Rezension

Fitzek, wie immer interessant!

Das Kalendermädchen -

Das Kalendermädchen
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass ich bei dieser Leserunde dabei sein darf- darum habe ich mich umso mehr gefreut, als ich das Buch bekommen habe! Das Buch hat wieder ein sehr tolles Cover, obwohl es ganz in Weiß gehalten ist ist aber der Rest vom Druck bzw. die Machart sehr toll. Diesmal geht es um eine Familie, die eine adoptierte Tochter hat und diese Alma ist jetzt krank und braucht dringend einen Knochenmarkspender. Aber woher den nehmen, wenn die Identität der Eltern laut Adoptionsakte nicht bekannt gegeben darf. Olivia, die selbst Psychologin ist, versucht mit allen Mitteln an die benötigten Informationen zu kommen bzw. Hilfe zu finden, damit Alma geholfen werden kann. Bei dieser fast unlösbaren Aufgabe stösst sie dann auf die "Legende vom Kalendermädchen", einer jungen Dame- die in der Weihnachtszeit zurückgezogen in einer abgeschiedenen Hütte zurückgezogen war und dort schlimme Dinge erlebt haben soll. Das Ganze spielt sich auf drei verschiedenen Zeitebenen ab und man fiebert mit mit Olivia, hat Angst mit dem Kalendermädchen uns hoffe, dass alles gut ausgeht.

Der Schreibstil von Fitzek ist immer gut gewesen, denn ich kenne so gut wie alle Bücher von ihm. Aber ich muss sagen, dass manches von seinen letzten Büchern mir gar nicht gefallen hat bzw. es so unrealistisch war, dass man nur noch den Kopf schütteln konnte. Diese Geschichte hier war zumindest sehr spannend und mitreißend, 5 Sterne will ich aber auch nicht vergeben- denn manches fande ich schon sehr weit hergeholt bzwl waren manche Zusammenhänge dann auch sehr unglaubwürdig...... Aber insgesamt gesehen hat es mit gefallen und auch auf die Auflösung konnte man nicht leicht kommen.