Rezension

Flach, ohne Tiefgang!

Bis(s) zum Morgengrauen - Stephenie Meyer

Bis(s) zum Morgengrauen
von Stephenie Meyer

Bewertet mit 3 Sternen

Wirklich viel kann man zur Story eigentlich nicht sagen, weil alles schon besser dagewesen. 17-jährige Schülerin verliebt sich in ihren Blutsaugenden (und natürlich hinreißenden) Mitschüler. Sie lieben sich, versprechen sich, immer zusammen zu bleiben, natürlich nach dem Er Sie anfangs gemieden hat. Aber wie soll es auch anders sein, er kann ihr nicht widerstehen. 

Trotz all dem habe ich mich gut in die ersten Seiten reinlesen können, bis es mich zum Teil fast schon angeödet hat, wirklich viel zu wenig Tiefgang drin, für meinen Geschmack zumindest. Das muss nicht schlecht sein, jeder hat da ja andere Vorlieben. ;) Das Buch hat 3 Sterne von mir bekommen, hauptsächlich weil, die Vampire mir durchaus Sympatisch sind, nur Bella halte ich für ziemlich einfältig, auch wenn sie mich zum Teil an meine eigene Schusseligkeit erinnert. Sie wurde mir dann am Ende fast schon unsympatisch. Ich hoffe, das ändert sich in den anderen Büchern. 

Ich habe sehr lange gezögert, die Bis(s) Reihe überhaupt zu lesen. Ich habe viel negatives gehört, aber hauptsächlich über die Filme, die ich nicht gesehen habe. Also wollte ich den Büchern mal eine Chance geben. Aber an Reihen wie Harry Potter, Tribute von Panem oder gar Die Tagebücher eines Vampirs von Lisa J. Smith kommt Bis(s) zum Morgengrauen nicht heran.