Rezension

Folgen Sie Gaia Vince auf ihrer einzigartigen Reise durch das neue Erdzeitalter des Anthropozän und erfahren Sie, wie wir mit dem von uns geschaffenen Wandel umgehen! Und wie wir trotzdem optimistisch in die Zukunft blicken können

Am achten Tag - Gaia Vince

Am achten Tag
von Gaia Vince

Bewertet mit 5 Sternen

Gaia Vince, Am achten Tag. Eine Reise in das Zeitalter des Menschen, Theiss 2016, ISBN 978-3-8062-3393-3

 

Seit der Mensch existiert, hat er der Erde seinen Stempel aufgedrückt und sie bis in die entlegensten Winkel beeinflusst. Durch den Klimawandel, das Artensterben und die Verschwendung von endlichen Ressourcen in den letzten Jahrzehnten hat der Mensch die Welt verändert wie kein anderes Zeitalter vorher. Die Atmosphäre ist betroffen, die Weltmeere, die Wälder und die Böden – auf eine Weise radikal, wie es in früheren Zeitalter nur große Naturkatastrophen hervorgerufen haben.

 

Die Wissenschaft spricht mittlerweile vom „Anthropozän“, dem Zeitalter des modernen Menschen. Dass etwas geschehen muss, um diese Entwicklung zu begrenzen, darüber sind sich alle einig, aber über die Wege und den Zeitraum dorthin wird unter heftigen ökonomischen und politischen Interessen weltweit gestritten.

 

Kaum jemand bei uns ist wirklich klar, was all diese Veränderungen, die jetzt schon wirken, ganz konkret für viele Menschen auf der Welt und ihre Lebensorte bedeuten.

 

Gaja Vince, eine britische Wissenschafts-und Umweltjournalistin, ist zwei Jahre um die Welt gereist, um dieser Frage nachzugehen und berichtet darüber in dem vorliegenden reich bebilderten Buch. Es ist eine einzigartige Reise durch das neue Erdzeitalter, auf der man erfährt, wie der Mensch mit diesem Wandel, den er selbst geschaffen hat, umgeht und lebt.

 

Bewegende Geschichten werden da erzählt, herzzerreißend und ermutigend zugleich. Ein wichtiges, begeisterndes Buch.

 

 

 Folgen Sie Gaia Vince auf ihrer einzigartigen Reise durch das neue Erdzeitalter des Anthropozän und erfahren Sie, wie wir mit dem von uns geschaffenen Wandel umgehen! Und wie wir trotzdem optimistisch in die Zukunft blicken können.