Rezension

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Fortetzung folgt

Survivor Dogs - Ein verborgener Feind - Erin Hunter

Survivor Dogs - Ein verborgener Feind
von Erin Hunter

Bewertet mit 3 Sternen

Lucky hat gerade beschlossen, seine Leinenhunde zu verlassen um als Einzelhund in der Wildnis zu überleben als ihn ein schreckliches Bellen zurücklaufen lässt.
Die Leinenhunde, seine Freunde, werden angegriffen!
Um ihr Überleben zu sichern, schleicht er sich in das feindliche Rudel ein und merkt schnell, dass gut und böse nicht so einfach zu trennen ist.

Das Cover gefällt mir gut und der Titel ist passend.
Das Buch ist in mittellange Kapitel eingeteilt.

Man kommt dem Inneren von Lucky näher als im ersten Buch. Der Leser spürt seine Zerissenheit zwischen den verfeindeten Lagern und seine Loyalität den Freunden gegenüber.
Das Buch empfang ich, im Vergleich zum ersten Band. ein bisschen emotionaler. Ziemlich am Anfang, ohne näher darauf eingehen zu wollen, denn das zerstört ja die Spannung, war ich doch ein bisschen betroffen gewesen.
Die Spannung ist mal mehr oder weniger stark vorhanden.
Was mich hier aber genervt hat war Bella und ihr egoistisches und uneinsichtiges Verhalten. Auch ist das ewige Hin und Her zwischen den Lagern auf die Zeit ein bisschen langweilig geworden.

Sehr gut hat mir das offene Ende gefallen, das eine Fortsetzung zu vermuten lässt. Das Ende ist auch ein bisschen mehr oder weniger überaschend gewesen.

Fazit: Emotional hat mich das Buch mehr betroffen als der erste Band, allerdings fand ich auch hier einige Szenen langweilig oder das Verhalten der Hunde zu nervig.