Franz in München
Bewertet mit 5 Sternen
Franz wird zur Belohnung nach München versetzt. Die hohen Mieten schmecken ihm gar nicht, also pendelt er erst einmal, dann zieht er beim Rudi ein.
Die Kollegen rennen in bunten Jeans herum und ein Teamplayer ist Franz nicht, obwohl er schnell ein Auge auf Kollegin Steffi wirft. Außerdem muss er den Mord an Branka Ibanovic untersuchen, die als Kindermächen bei einer reichen Münchner Familie arbeitete.
Der Kriminalfall an sich ist simpel - interessanter ist das Zwischenmenschliche. In Niederkaltenkirchen taucht ein Neureicher auf, der sofort zum besten Kumpel von Leopold avanciert und Susi schöne Augen macht.
Daher ringt sich Franz zur Heirat durch...
Der Roman liest sich flott, gestört haben mich dieses Mal aber die Rechtschreibfehler - "Hax'n " und "Haxen" ( was denn nun ? ) und "Chilieschokolade".
Susi und Franz gucken ausserdem einen Film namens "Winterkartoffelknödel", wozu ich sage: Eigenlob stinkt.
Davon abgesehen hat mich "Sauerkrautkoma" aber wunderbar unterhalten und zum Lachen gebracht.
Die Reihe macht immer noch Spaß.