Rezension

Frauenroman mit einem Anteil Mystik

Die Schatten von Ashdown House
von Nicola Cornick

Bewertet mit 3.5 Sternen

Die Geschichte von drei Frauen. Wir bekommen Auszüge aus dem Leben von Elisabeth Stuart, der Winterkönigin, die wohl auf wahre Begebenheit beruht erzählt. In der Gegenwart ist Holly die Hauptperson, die um ihren verschwunden Bruder trauert und dadurch immer mehr über sich und ihre Familie erfährt. Die dritte Frau lernen wir durch ihr Tagebuch kennen. Laviana, eine Frau aus dem 18 Jahrhundert, die es nicht immer leicht im Leben hat, aber einem sehr ans Herz wächst.

Die Liebe von den drei Frauen steht im Vordergrund, alle finden ihren Seelenverwandten und leider verlieren sie ihn viel zu schnell oder wissen nicht was sie an ihm haben.

Kein klassischer Liebes- oder Historischer-Roman. Im Gegenteil der Leser sollte sich auf viel Mystik und ein bisschen Erotik einstellen. Gerade im Bereich der Mystik sollte man offen für das Thema „Wiedergeburt“ sein, sonst ist das Buch sehr enttäuschend.

Mich persönlich hat es nicht gestört. Der Anfang und der Teil um Elisabeth hat mich zeitweise etwas gelangweilt, aber im großen und ganzen war der Roman sehr gut zu lesen. Schnell, flüssig und nur zeitweise etwas verwirrend mit den vielen Namen.

Ein netter Frauenroman mit Abstecher in die Geschichte der Winterkönig und mystischen Anwandlungen.