Freuds Fälscher
Freuds Fälscher
Bewertet mit 3 Sternen
Siegmund Freud wird gegen Ende seines Lebens im Londoner Exil von einem Nationalsozialisten besucht, der ihm ein unmoralisches Geschäft vorschlägt.
Der Autor hat die Geschichte mit tatsächlichen Personen und auf wahren Begebenheiten fußend weitergesponnen. Mehr als ein Krimi, wie der Reihentitel anmuten lässt, ist sie jedoch eine Diskussion über Nazis und Juden. Die Details um Freuds Eigenarten und Gedanken lesen sich angenehm. Leider fehlt der Kurzgeschichte der Aha-Effekt, der einen bleibenden Eindruck hätte hinterlassen können.