Rezension

Freundschaft ist doch was Schönes

Hui und Pfui - Helme Heine

Hui und Pfui
von Helme Heine

Bewertet mit 4 Sternen

Ein neues Buch von Helme Heine, da war ich natürlich gespannt. Das Buch ist ca. Din A 4 hochkant, aber die meisten Seiten sind quer gedruckt, deshalb muss man das Buch fast immer quer halten, was ich umständlich finde. Die Bilder sind Aquarelle  und zeigen zunächst die Familie Engel. Frau Engel im grünen Kleid mit Perlenkette, der dicke, große Herr Engel mit Rauschebart und Krummstab. Dazwischen ihre Tochter Hui. Darunter die Familie Teufel, Frau Teufel in BH und Rock, sie hat Haare unter den Armen holt mit dem Hexenbesen aus um ihren Mann zu schlagen. Herr Teufel dunkel mit Hörnern und Klumpfuß beim Zeitung lesen. An der Wand steht die Mistgabel und der Sohn Hui hält eine Maus am Schwanz hoch.

Wir erfahren auf den nächsten Seiten von der Tätigkeit der Familien und das beide Elternpaare auf eine Beerdigung gehen. Da die Kinder unbeaufsichtigt sind, kommt es zu einem Treffen. Da die beiden dem andere ein Geschenk da lassen, erfahren die Eltern schnell, dass die beiden zusammen gespielt haben. Natürlich sind beide Elternpaare dagegen. Um die Unvereinbarkeit der unterschiedlichen Familien zu beweisen, werden die Kinder ausgetauscht. Doch beide werden vor Sehnsucht nach dem anderen krank. So kommt es, dass die Familien zusammen finden und am Ende gemeinsam mit Sekt und Bier anstoßen.

Ich muss sagen, dass mich das Buch als Kinderbuch nicht sehr überzeugt, für Erwachsene finde ich es durchaus lesenswert.