Freundschaft über alle Gräben hinweg
Bewertet mit 4 Sternen
Der Roman erzählt die Geschichte zweier Familien beginnend um 1900 bis zum Beginn des 2. Weltkrieges. Es geht um Freundschaft, die den geopolitischen Interessen trotz. Leider bleiben die Figuren zu blass. Vor allem dreht es sich gerade zu Beginn mehr um Alards Mutter, als um die Freundschaft der beiden Männer. Diese wird erst wesentlich später Thema.
Und zum Ende hin, als es interessant zu werden scheint, hatte ich das Gefühl, dass der Roman schnell sein Ende finden muss. Manche Erzählstränge und Figuren werden nur angerissen, und verlaufen im Nichts. Beispielsweise Alards Tante, die meiner Meinung nach keine Relevanz für die Geschichte hat.
Es ist eine nette, gut erzählte Geschichte, mit einigen Schwächen, die mich leider nur wenig überzeugen konnte.