Friedliche Aliens?
In dem Science-Fiction-Roman geht es um die Besetzung der Erde durch friedfertige Außerirdische. Sie übernehmen den Geist ihrer Wirte. Melanie, eine junge Frau, wird ebenfalls von einem Wesen "übernommen". Da Melanie aber nicht vor hat, sich von ihrem "Gast", aus ihrem Körper, bzw. ihrem Gehirn verdrängen zu lassen, kämpft sie mit aller Macht gegen das Wesen namens Wanda an. Im Laufe der Zeit werden die beiden Freunde und begeben sich gemeinsam auf die Suche nach Melanies Familie. Doch als die beiden endlich fündig werden, fangen erst die Probleme richtig an....
Meinung
Stephenie Meyer beherrscht es den Leser in ihren Bann zu ziehen und beschreibt die Situation sehr ausführlich. Dadurch bekommt man einen inneren Kinofilm auf das Auge, was ich bei Büchern immer gut finde. Auch die außergewöhnliche Erzählweise der Geschichte trägt dazu bei. Denn sie wird zwar von dem Wesen Wanda, dass in Melanies Körper eingepflanzt wurde, erzählt, aber man hat ständig einen Einblick in den Dialog und den Gedanken zwischen Wanda und Melanie. Das Ende, welches sicherlich nach über 900 Seiten auch mal kommen darf, war jedoch für mich zu abrupt eingeleitet. Urplötzlich überschlugen sich die Ereignisse, und ehe man sich versah, war man auf der letzten Seite angelangt.
Fazit
Trotz des schnellen Endes ist dieses Buch ein gelungener Roman, der seines gleichen Sucht. Denn schon alleine das die Erde durch friedfertige Wesen eingenommen wird entspricht nicht dem Klischee der üblichen Science-Fiction-Storys. Da ich den Kinofilm leider nicht gesehen habe, bin ich schon auf die Dvd gespannt. Aber wie sagt man so schön? Der Film ist nicht so gut wie das Buch...