Rezension

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Frost & Payne auf geheimer Mission

Frost & Payne - Band 2: Die mechanischen Kinder (Steampunk) - Luzia Pfyl

Frost & Payne - Band 2: Die mechanischen Kinder (Steampunk)
von Luzia Pfyl

Für ihren neuen Auftrag sollen das Privatermittlerduo Frost und Payne einen verschwunden Waffenprototypen aufspüren. Viel Zeit haben sie dafür nicht, denn der Dieb hat vor, großen Schaden mit der Waffe anzurichten. Derweil werden immer noch Kinder mit mechanischen Körperteilen aus dem Fluss gefischt und Cecilia möchte das Monster finden, das dahinter steckt.

Der zweite Band der neuen Reihe aus dem Hause Greenlight Press hat mir auch wieder gut gefallen. Der Cliffhanger des ersten Teils wird nicht sofort weitergeführt und schürt so die Neugierde, die die Seiten nur so vorbeifliegen lässt.

Die Protagonisten werden weiter ausgebaut. Nach und nach erfährt man mehr über sie, ihre Geschichte und ihre Charaktere. Das gefällt mir an den Heftromanen so gut. Richtig geschrieben ist dort viel Platz für Charakterentwicklung und im vorliegenden Fall wird das auch umgesetzt.

Man erkennt auch deutlich den übergeordneten Storyrahmen, der über mehrere Bände angelegt ist, in dem Geheimnis der mechanischen Kinder, zu denen Lydia offensichtlich auch gehört. Ich frage mich, ob sie die einzige Überlebende ist, und was der geheimnisvolle Verursacher damit bezweckt. Dazu kommt noch parallel eine abgeschlossene Story. Mir gefällt dieses Konzept ziemlich gut, vor allem, da es weiterhin rätselhaft bleibt.

Auch der zweite Band hat mich von dieser Serie nicht abbringen können. Im Sinne der Effizienz haben meine Partnerin Tarika und ich uns jedoch darauf geeinigt, dass sie weiterhin diese Serie rezensiert. Ich werde somit zum stillen Leser, verfolge aber gespannt das weitere Geschehen.