Rezension

Für immer vielleicht

Love, Rosie - Für immer vielleicht - Cecelia Ahern

Love, Rosie - Für immer vielleicht
von Cecelia Ahern

Es ist nicht der klassische Roman, wie man ihn kennt. Das ganze Buch ist so aufgebaut, dass man immer nur diese Nachrichten liest und dadurch etwas über das Leben von Alex und Rosie erfährt.
Eine sehr interessante und auch schöne Idee. Auch, wenn man nichts über die Umgebung oder dergleichen erfährt, ist das Buch trotzdem sehr lebendig und man hat das Geschehen durch die vielen Nachrichten direkt vor Augen. Es ist also keineswegs langweilig zu lesen oder oberflächlich.
Im Gegenteil.
Die Charaktere schließen sich einem schnell ins Herz und man erlebt ihr Leben über die Jahre hinweg, wie es sich entwickelt, was passiert, welche Steine ihnen in den Weg gelegt werden, ihre Beziehungen, Ehen, Freundschaften und wie ihre Kinder sogar groß werden oder die Eltern sterben.
Also auch sehr realistisch gehalten und ich persönlich finde es immer schwer einen Charakter, sei es auch nur Nebencharakter, sterben zu lassen. Daher auch hier ein Pluspunkt an die Autorin, dass sie die Eltern von Alex und Rosie nicht ewig leben lässt, sondern auch hierfür Szenarien findet, die realistisch bleiben.
Der Schreibstil ist wieder klar und flüssig, schön zu lesen und auch schnell, da eben alles in Nachrichtenform geschrieben ist.
Obwohl es fast zehn Jahr her ist, dass ich das Buch gelesen habe, habe ich die Geschichte noch immer klar im Kopf und vor Augen. Es gibt auch eine Verfilmung zu dem Buch, „Love, Rosie“. Ich habe bisher nur den Trailer gesehen und habe schon dort gemerkt, dass einige Änderungen vorgenommen wurden. Dennoch würde ich ihn mir in jedem Fall gerne mal ansehen, um zu wissen, wie dieses Buchformat verfilmt wurde.