Rezension

Für Liebhaber der Reihe

Die Früchte, die man erntet -

Die Früchte, die man erntet
von Michael Hjorth

Bewertet mit 4 Sternen

Der Einstieg ins Buch hat etwas Vertrautes. Die über Jahre liebgewonnenen Charaktere, von denen man im gesamten Buch viel Neues erfährt, lassen einen relativ schnell ins Buch reinfinden.

Das Buch kann man grob in zwei Teile unterteilen. Der erste handelt von der Jagd nach einem neuen Serienkiller,  Vanja in ihrer neuen Rolle als Chefin der Reichsmordkommission und Sebastian in seiner alten als Therapeut - anfänglich fernab seiner alten Einheit. Auffällig ist, dass der erste Part eine enorme Geschwindigkeit an Entwicklungen aufzeigt, was dem geschuldet ist, dass der zweite Teil sich dann vorrangig um Billy dreht, was allerdings am Ende in meinen Augen etwas abrupt endet und keine Tiefe mehr hat.

Daneben setzt sich Sebastian sehr intensiv - wie nie zuvor- mit seiner Vergangenheit auseinander.

Insgesamt würde ich aufgerundet 4 von 5 Sternen geben - keine volle Punktzahl aufgrund des ersten Teils und der drastischen Entwicklungen im zweiten Part. Man findet wirklich schnell hinein in die Geschichte und es tritt auch keine Langeweile auf, so dass man das Buch relativ schnell durchlesen kann. Wer die Reihe liebt, wird auch dieses Buch mögen.