Rezension

Für mich absolut nicht lesbar...

Cooper - Eberhard Rathgeb

Cooper
von Eberhard Rathgeb

Bewertet mit 1 Sternen

Es ist ein Tag wie jeder andere. Eine junge Familie setzt sich zur unbeschwerten Tour ins Auto. Lisa, Jakob und die zwei kleinen Töchter Nora und Carlotta. Die Eltern haben auf dem Land ein kleines Haus gekauft, für schöne Wochenenden, fern der Stadt. Doch draußen wartet das Dunkel, und im Dunkel wartet das Unheil, so, wie es auf jeden warten kann.

Von diesem Buch habe ich mir eigentlich so etwas wie eine Horrorgeschichte oder angenehmen Grusel erhofft, doch beides blieb aus. 

Der Autor hat einen seltsamen Schreibstil. Zwar schnörkellos und direkt, aber es kommt keinerlei Gefühl, geschweige denn Sympathie für die Charaktere rüber. 
Die Geschichte liest sich zäh, stockend und machte mir beim Lesen absolut keinen Spaß. 
Zudem verwendet der Schriftsteller bei den Dialogen seiner Akteure keine wörtliche Rede, was mich ebenfalls von Beginn an sehr störte. Ich kann mit Büchern nichts anfangen, bei denen Rechtschreib- und Grammatikregeln außer Acht gelassen werden. 
Eine Aneinanderreihung von philosophisch anmutenden Aussprüchen und Phrasen ohne Ende wurden hier verbastelt und hinterlassen absolut keinen Eindruck bei mir. Da sich der lahme Schreibstil durch das gesamte Buch zog, habe ich mich furchtbar schwer mit dem Lesen getan und war heilfroh, dass das Werk nur knapp über einhundert Seiten lang ist. 

Nun, nach Beendigung des Romans, bleibt nichts von der Geschichte in meinen Gedanken hängen. 
Ich kann hierfür nur einen Stern geben.