Rezension

Für mich ein Jugendkrimi mit einem Hauch Mysterie

Fremde Angst - Burns Creek - Marcus Ehrhardt

Fremde Angst - Burns Creek
von Marcus Ehrhardt

Fremde Angst ist ein Buch, das nicht einfach in ein Genre zuordenbar ist. Für mich trifft Krimi am ehesten zu.
Inhalt:Abgeschieden in den Wäldern der Rockys, lebt der junge Steve alleine in einem Häuschen. Warum er sich von den Menschen zurückgezogen hat, liegt an seiner Gabe, die Gefühle anderer Menschen zu empfinden. Dies hat ihm schon eine schwere Kindheit beschert. Nun hat er sich an die Einsamkeit gewöhnt und ist zufrieden. Bob und seine beiden Neffen, die Weise sind, machen in der Einsamkeit Urlaub. Einer der Jungs wird entführt und Bob wird um viel Geld erpresst. Kann sich Steve überwinden und mit seiner Gabe helfen?
Meinung:Das Buch beginnt mit einem kurzen Prolog. Nachdem man durch den Klappentext weiß, was geschehen wird, klingt der nach einem spannenden Thriller. Ganz so ist es dann nicht.Weiter geht es mit den Schicksalen von Steve und unabhängig davon, mit dem von Bobs Neffen. Wobei mir Steves Kindheit näher ging. Ein Zusammentreffen der sympathischen Protagonisten erfolgt, bis auf eine kurze Begegnung, spät. 
Die Spannung hält sich in Grenzen,da der Leser die Entführung und Gefangenschaftaus des Jungen Sicht miterlebt. So weiß man, im Gegensatz zu den Angehörigen, wie es ihm geht. 
Die kurzen , einfach zu lesenden Sätze bewirken, dass man die durchaus gute Geschichte schnell lesen kann. 
Einen Showdown mi einer Überraschung krönt den Schluß.

Fazit:
Für mich ein Jugendkrimi mit einem Hauch Mysterie. Gut zu lesen, wobei einige Seiten mehr dem Buch nicht geschadet hätten. 
Dabei aber durchaus zu empfehlen.