Rezension

Für mich trotz guter Idee und Intention leider keine Offenbarung, sondern eine große Enttäuschung!

Three Women - Drei Frauen - Lisa Taddeo

Three Women - Drei Frauen
von Lisa Taddeo

~ Ich habe ein wichtiges Buch erwartet, das vielen Menschen (auch mir!) die Augen öffnen wird, doch leider hat mich Lisa Taddeos polarisierendes Mischung aus Sachbuch und Roman trotz einiger guter Ansätze und gelungener Momente (das Buch enthält einige feministische, wahre und weise Zitate!) sehr enttäuscht. Das lag nicht nur am eigentlich flüssigen, aber irgendwie auch lieblos wirkenden Schreibstil, dem jeglicher Charme fehlt, sondern auch an den blassen, austauschbaren und teilweise auch unsympathischen Frauen, die sich teilweise so ähnlich waren, dass ich sie beim Lesen verwechselte. Leider kann mich ein Buch mit Figuren, deren Schicksal mir fast egal ist und mit denen ich nur in einzelnen Momenten mitfühlen kann, nicht fesseln und emotional mitreißen. Für mich zog sich die Lektüre sehr, die Kapitel aus dem Leben der Frauen plätscherten dahin und waren teilweise langweilig. Gefallen hat mir immerhin die düstere, deprimierende Stimmung, die unweigerlich aufkommt, wenn man realisiert, dass alle diese Frauen (wie viele andere) gefangen in einem Leben sind, das sie nicht glücklich macht, und dass sie großteils nur das tun, was andere wollen. Mein größter Kritikpunkt betrifft den Inhalt des Buches: Ich fand die Schilderungen oft banal; das Buch brachte mir kaum neue Erkenntnisse. Ja, der Roman (der übrigens auch explizite Sexszenen enthält) macht oft wütend und adressiert und kritisiert wichtige Themen wie den schwierigen Umgang mit weiblicher Sexualität in einer patriarchalischen Gesellschaft, Sexismus, sexualisierte Gewalt und Slut Shaming. Allerdings ginge das viel besser, viel aufrüttelnder und überzeugender. Wie vielen Frauen und Männern wird dieses Buch wirklich die Augen öffnen? Die wichtigen Botschaften der Autorin werden oft nicht deutlich genug ausgesprochen. Besonders Leuten, die sich mit Feminismus noch nicht näher beschäftigt haben, werden viele Nuancen und Symptome von struktureller weiblicher Unterdrückung und von schädlichen, misogynen Einstellungen und Verhaltensweisen vermutlich nicht einmal auffallen. Hier wurde leider viel Potential verschenkt, was ich sehr schade finde. Da mich das Buch insgesamt leider sehr enttäuscht hat, kann ich dieses Mal keine Leseempfehlung aussprechen. Trotzdem waren die Idee und die Intention hinter dem Roman gut und wichtig. Lisa Taddeo wird mit ihrem Buch trotz seiner Schwächen zumindest hitzige Debatten über Slut Shaming, weibliches Begehren in einer immer noch patriarchalischen Welt und ungesunde Machtverhältnisse auslösen – und das kann nur positiv sein. ~

Inhalt

Basierend auf den wahren Geschichten dreier Frauen behandelt die Autorin weibliches Begehren und das Spannungsfeld von Lust, Macht und Selbstbestimmung.

Übersicht

Einzelband oder Reihe: Einzelband
Erzählweise: Figuraler / auktorialer Erzähler / Du-Erzähler, Präteritum / Präsens
Perspektive: weibliche Perspektive
Kapitellänge: mittel bis lang
Tiere im Buch: + Es wird Fleisch gegessen, ansonsten werden keine Tiere verletzt, gequält oder getötet. Von einer Figur wird eine Katze allein in einer Wohnung gehalten: Hierzu ein wichtiger Hinweis: Katzen sind alleine niemals glücklich (sind sind EinzelJÄGER, keine EinzelGÄNGER), sondern sehr einsam und unglücklich. Sie können verschiedene Verhaltensstörungen entwickeln und depressiv und/oder aggressiv werden. Wer seine Katze liebt, schenkt ihr deshalb mindestens einen Gefährten.
Triggerwarnung: Vergewaltigung, Tod von Menschen, Autounfall, Body Shaming, Slut Shaming, Sexismus, Misogynie, Depression und weitere psychische Krankheiten

Warum dieses Buch?

Angeblich soll dieses Buch ja eine Offenbarung sowohl für Frauen als auch für Männer sein. Es steht auf Bestsellerlisten, wird heiß diskutiert, in den Himmel gelobt und leidenschaftlich verrissen. Ich wollte mir unbedingt eine eigene Meinung zu diesem polarisierenden Buch bilden.

Meine Meinung

Einstieg (2 Lilien)

„Denn nach Jahrhunderten unter dem männlichen Blick ist es Teil unseres Erbes, das heterosexuelle Frauen andere Frauen oft genauso betrachten, wie Männer es tun.“ E-Book, Position 52

Der Einstieg fiel mir nicht gerade leicht, denn die Geschichte kommt nur langsam in Schwung. Es dauerte einige Kapitel, bis ich im Buch angekommen war.

Schreibstil (2 Lilien)

Trotz teilweise verschachtelter und komplexer Sätze kann die Sprache der Autorin als einfach und leicht verständlich beschrieben werden. Lisa Taddeo schreibt eigentlich flüssig und das Buch hat sicher seine Momente (es enthält einige feministische, wahre und weise Zitate!), trotzdem konnte mich ihre Art zu schreiben leider nicht überzeugen. Ihr schnörkelloser Schreibstil hat nichts Besonderes an sich, er ist ohne Ecken und Kanten, es fehlt das gewisse Etwas – und auf mich wirkte er leider seltsam lieblos und ohne jeden Charme. So als hätte die Autorin das Buch schnell und ohne große Leidenschaft heruntergeschrieben.

Inhalt, Themen & Ende (2 Lilien)

„Selbst wenn Frauen Gehör finden, müssen es die richtigen Frauen sein, damit man ihnen zuhört. Weiße Frauen. Reiche Frauen. Schöne Frauen. Junge Frauen. Am besten all das in einem.“ E-Book, Position

Das Interessante an „Three Women – Drei Frauen“ von Lisa Taddeo ist, dass es sich hierbei um eine Mischung aus Sachbuch und Roman handelt. Die Autorin hat acht Jahre und unzählige Stunden in ihre Recherche investiert, ist durch Amerika gereist und hat sogar an den gleichen Orten gewohnt wie die Frauen, die sie schlussendlich ausgesucht und mit denen sie viel Zeit verbracht hat. Diese wahren Geschichten hat Taddeo in ihrem Roman verarbeitet, in dem abwechselnd aus der Perspektive der drei Frauen erzählt wird. Ein Prolog und Epilog rahmen die Geschichte ein.

Ich wusste schon vor der Lektüre, dass das Buch polarisiert, dass es viel Lob, aber auch Kritik erhalten hat. Trotzdem habe ich (als überzeugte Feministin) ein wichtiges und auch gutes Buch erwartet, das mir neue Erkenntnisse bringt und vielen Menschen die Augen öffnen wird. Auf große Hoffnungen folgte leider große Enttäuschung. Ich fragte mich: Dieses Buch soll eine Offenbarung sein? Es soll schön,  poetisch und berührend sein? Ein feministischer Meilenstein? Ein brillantes Buch, in dem wir Frauen uns wiederfinden? Während der Lektüre hatte ich viele Fragezeichen im Kopf, weil das überschwängliche Lob nicht mit dem zusammenpasste, was ich da vor mir sah: Ich fand die Schilderungen oft banal und alles andere als fesselnd; das Buch brachte mir kaum neue Erkenntnisse.

Ja, der Roman (der übrigens auch explizite Sexszenen enthält) macht oft wütend und adressiert und kritisiert wichtige Themen wie den schwierigen Umgang mit weiblicher Sexualität in einer patriarchalischen Gesellschaft, Doppelmoral, Frauenfeindlichkeit, Sexismus, Geschlechterstereotypen, sexualisierte Gewalt, Slut Shaming und Body Shaming. Er zeigt auch, dass unsere Mädchen zu Frauen heranwachsen, die kein Selbstvertrauen haben, die sich von den Männern in ihrem Leben viel zu viel gefallen lassen, die denken, dass nur ihre Schönheit zählt, die nur für andere leben und nie gelernt haben, auf ihre eigene Bedürfnisse zu achten. Er beschäftigt sich auch damit, dass Frauen oft nicht geglaubt wird, wenn sie beliebten, erfolgreichen oder prominenten Männern Vergewaltigung, Belästigung oder Missbrauch vorwerfen, obwohl bekannt ist, dass der Prozentsatz an Falschanzeigen sehr, sehr gering ist.

„Three Women“ spricht viele wichtige Dinge an, aber – und das ist mein Kritikpunkt – das ginge viel besser, viel aufrüttelnder und überzeugender. Man fragt sich unweigerlich, ob sich die lange und aufwendige Recherche der Autorin gelohnt hat – und bevor man sich versieht,  schwirrt einem das Wort „Zeitverschwendung“ beim Lesen im Kopf herum. Wie vielen Frauen und Männern wird dieses Buch wirklich die Augen öffnen? Die wichtigen Botschaften der Autorin werden oft nicht deutlich genug ausgesprochen, fürchte ich. Besonders Leuten, die sich mit Feminismus noch nicht näher beschäftigt haben, werden viele Nuancen und Symptome von struktureller weiblicher Unterdrückung und von schädlichen, misogynen Einstellungen und Verhaltensweisen vermutlich nicht einmal auffallen. Schön wäre es außerdem gewesen, auch ein positives Gegenbeispiel – also eine Frau, die sich aus ihrer misslichen Lage befreit und selbstbestimmt weiterlebt – im Buch vorzufinden. Der Roman zeigt nämlich keinerlei Lösungswege auf, was betroffene Frauen entmutigen könnte und ihnen nicht gerade helfen dürfte, etwas zu ändern.

Besonders im Epilog bringt die Autorin noch einmal einige Dinge auf den Punkt und äußert wichtige Gedanken und Kritik, dann bricht das Buch plötzlich ab. Wir begleiten die Frauen also nur einen Teil des Weges. Insgesamt ließ mich das Buch nicht nur aufgrund der genannten Kritikpunkte, sondern auch weil meiner Meinung nach viel Potential verschenkt wurde und weil es mir nicht lange in Erinnerung bleiben wird, unzufrieden und enttäuscht zurück. Wer sich wirklich für weibliches Begehren interessiert und dafür, wie sexistisch unser Sex ist, dem möchte ich das feministische Buch „Sie hat Bock“ empfehlen, in dem die Autorin Katja Lewina sehr direkte und deutliche Worte findet.

„Wir geben vor, Dinge zu wollen, die wir nicht wollen, damit niemand sieht, dass wir nicht bekommen, was wir brauchen.“ E-Book, Position 135

Protagonistinnen (2,5 Lilien) & Figuren (2,5 Lilien)

„‘Lina, wo du herkommst, bringt man Frauen bei, dass ihr Wert sich darüber definiert, was sie für andere tun.‘“ E-Book, Position 1599

Da die Autorin so lange recherchiert hat und so weit für ihr Buch gereist ist, wundert es mich, dass die Frauen, die sie schlussendlich für ihren Roman ausgewählt hat, sich alle so ähnlich sind. Vielleicht war sonst niemand bereit, intime Details mit der Autorin zu teilen, anders kann ich mir die Auswahl nicht erklären. Die Frauen waren sich sogar teilweise so ähnlich und blieben (vor allem in den ersten Kapiteln) so blass und farblos, dass ich sie kaum unterscheiden konnte und manchmal sogar verwechselte! Manche AutorInnen brauchen kaum ein Kapitel, um einmalige, dreidimensionale und sympathische Figuren zu erschaffen, Lisa Taddeo gelingt das leider bis zum Ende nicht so richtig. Ihre Frauen sind austauschbar, oft stutenbissig (es kam oft zu Body Shaming), arrogant oder oberflächlich – und sie waren mir dadurch stellenweise sehr unsympathisch. Für ihre Leben interessierte ich mich nur bis zu einem gewissen Grad und es ist mir nur in manchen Momenten gelungen, mit ihnen mitzufühlen. Maggie fand ich ganz okay, aber mit Lina und besonders Sloane konnte ich nicht viel anfangen.

Auch viele der anderen Figuren blieben blass, unsympathisch und waren schlecht ausgearbeitet. Auch wenn das vielleicht bis zu einem gewissen Grad so gewollt ist, kann mich ein Buch mit Figuren, deren Schicksal mir egal ist, nicht fesseln und emotional mitreißen.

Spannung & Atmosphäre (2 Lilien)

Auch wenn ich irgendwann in die Geschichte fand und es durchaus auch einige gelungene Stellen gab, zog sich das Buch insgesamt doch sehr. Es gibt keinen Spannungsbogen, die verschiedenen Kapitel über das Leben der drei Frauen plätschern dahin und haben mich über weite Strecken gelangweilt. Gleichzeitig haben sie mich aber auch runtergezogen. Zumindest das empfinde ich als positiv: die düstere, deprimierende Stimmung, die unweigerlich aufkommt, wenn man realisiert, dass alle diese Frauen (wie viele andere) in einem Leben gefangen sind, das sie nicht glücklich macht, und dass sie großteils nur das tun, was andere wollen.

Feministischer Blickwinkel (4 Lilien)

Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): bestanden!
Frauenfeindliche / gegenderte Beleidigungen: unzählige frauenfeindliche Beleidigungen (Fo+++, Hu++, Schlam++, Fli++++++,)

Die Idee und die Intention hinter dem Buch waren gut und wichtig. Lisa Taddeo wird damit zumindest hitzige Debatten über Slut Shaming, weibliches Begehren in einer immer noch patriarchalischen Welt und ungesunde Machtverhältnisse auslösen, was nur positiv sein kann. Das Buch besteht den Bechdel-Test und alle frauenfeindlichen Beleidigungen werden verziehen, weil es ja gerade das Ziel des Buches ist, Doppelmoral und Slut Shaming zu kritisieren. Gerade das gelingt allerdings nur unzureichend. Manches (wie die traditionelle Rollenverteilung) wird zudem nicht deutlich genug kritisiert und auch auf die Vergewaltigung und ihre Folgen wurde mir nicht genug eingegangen, wodurch es fast ein wenig wirkte, als würde sie verharmlost. Geschlechterstereotypen (wie das der stutenbissigen Frau) werden außerdem leider immer wieder reproduziert, was ich aber immerhin zu einem Teil verzeihe, weil es gesellschaftliche Missstände aufzeigt. Einer feministischen Analyse hält das Buch trotz einiger Schwächen stand.

Über das Rape Shield Law (wie traurig ist es bitte, dass es so etwas überhaupt geben muss?):

„‘Rape Shield‘ heißt, dass man ein vermeintliches Vergewaltigungsopfer nicht zu anderen sexuellen Aktivitäten befragen darf. Es heißt, man darf nicht versuchen zu beweisen, dass die Frau im Grunde eine Schlam++ ist.“ E-Book, Position

Mein Fazit

Ich habe ein wichtiges Buch erwartet, das vielen Menschen (auch mir!) die Augen öffnen wird, doch leider hat mich Lisa Taddeos polarisierendes Mischung aus Sachbuch und Roman trotz einiger guter Ansätze und gelungener Momente (das Buch enthält einige feministische, wahre und weise Zitate!) sehr enttäuscht. Das lag nicht nur am eigentlich flüssigen, aber irgendwie auch lieblos wirkenden Schreibstil, dem jeglicher Charme fehlt, sondern auch an den blassen, austauschbaren und teilweise auch unsympathischen Frauen, die sich teilweise so ähnlich waren, dass ich sie beim Lesen verwechselte. Leider kann mich ein Buch mit Figuren, deren Schicksal mir fast egal ist und mit denen ich nur in einzelnen Momenten mitfühlen kann, nicht fesseln und emotional mitreißen. Für mich zog sich die Lektüre sehr, die Kapitel aus dem Leben der Frauen plätscherten dahin und waren teilweise langweilig. Gefallen hat mir immerhin die düstere, deprimierende Stimmung, die unweigerlich aufkommt, wenn man realisiert, dass alle diese Frauen (wie viele andere) gefangen in einem Leben sind, das sie nicht glücklich macht, und dass sie großteils nur das tun, was andere wollen. Mein größter Kritikpunkt betrifft den Inhalt des Buches: Ich fand die Schilderungen oft banal; das Buch brachte mir kaum neue Erkenntnisse. Ja, der Roman (der übrigens auch explizite Sexszenen enthält) macht oft wütend und adressiert und kritisiert wichtige Themen wie den schwierigen Umgang mit weiblicher Sexualität in einer patriarchalischen Gesellschaft, Sexismus, sexualisierte Gewalt und Slut Shaming. Allerdings ginge das viel besser, viel aufrüttelnder und überzeugender. Wie vielen Frauen und Männern wird dieses Buch wirklich die Augen öffnen? Die wichtigen Botschaften der Autorin werden oft nicht deutlich genug ausgesprochen. Besonders Leuten, die sich mit Feminismus noch nicht näher beschäftigt haben, werden viele Nuancen und Symptome von struktureller weiblicher Unterdrückung und von schädlichen, misogynen Einstellungen und Verhaltensweisen vermutlich nicht einmal auffallen. Hier wurde leider viel Potential verschenkt, was ich sehr schade finde. Da mich das Buch insgesamt leider sehr enttäuscht hat, kann ich dieses Mal keine Leseempfehlung aussprechen. Trotzdem waren die Idee und die Intention hinter „Three Women – Der Frauen“ gut und wichtig. Lisa Taddeo wird mit ihrem Buch trotz seiner Schwächen zumindest hitzige Debatten über Slut Shaming, weibliches Begehren in einer immer noch patriarchalischen Welt und ungesunde Machtverhältnisse auslösen – und das kann nur positiv sein.

Wer sich wirklich für weibliches Begehren interessiert und dafür, wie sexistisch unser Sex heute noch ist, dem möchte ich das feministische Buch „Sie hat Bock“ empfehlen, in dem die Autorin Katja Lewina sehr direkte und deutliche Worte findet.

Bewertung

Idee: 5 Lilien ♥
Inhalt, Themen, Botschaft: 3 Lilien
Umsetzung: 2 Lilien
Worldbuilding: 2 Lilien
Einstieg: 2 Lilien
Ende / Auflösung: 3 Lilien
Schreibstil: 2 Lilien
Protagonistinnen: 2,5 Lilien
Figuren: 2,5 Lilien
Spannung: 2 Lilien
Atmosphäre: 2 Lilien
Emotionale Involviertheit: 2,5 Lilien
Feministischer Blickwinkel: 4 Lilien

Insgesamt:

❀❀  Lilien

Dieses Buch bekommt von mir zwei Lilien!