Rezension

Für was in die Küche stellen, habe doch Sklaven!

Katzen sind schlechte Hausfrauen - Albertine Gaul

Katzen sind schlechte Hausfrauen
von Albertine Gaul

Bewertet mit 5 Sternen

Von Sklaven und Göttern

Klappentext:

In Deutschland hat der junge Ägypter Nader Zuflucht gefunden und eine Ausbildung zum Goldschmied begonnen. An der Ehrerbietung gegenüber Katzen, die seine Familie stets ausgeübt hat, hält er auch in der Fremde fest, ebenso wie an der Gastfreundlichkeit seiner alten Heimat. Als ihn ein Landmann in einer Bar um eine Schlafmöglichkeit für wenige Nächte bittet, nimmt er ihn daher mit zu sich nach Hause.
Sein Gast ist nicht unattraktiv und kocht zudem hervorragend. Nur will er leider, dass Nader mit ihm nach Ägypten zurückkehrt Auch nach vehementer Ablehnung macht er keine Anstalten, wieder zu verschwinden. Und dann platzt zu allem Überfluss noch eine altägyptische Göttin in Naders Leben. 
Was soll Nader tun?

Cover:

Zeigt zwei junge Männer beim Zubereiten von Essen, auf der linken Seiten sieht man eine schwarze Katze in der typischen Haltung der ägyptischen Bastet. Schön auch die Schriftzeichen darüber. Passt sehr gut zum Inhalt des Romans.

Fazit:

Obwohl der Roman in Deutschland spielt hat der einen großen Bezug nach Ägypten, Bastet, das sieht man schon am Cover. Eine wunderbare Geschichte um Freundschaft, Familie – und einer Katze

Trotzdem es so ein kleines und nicht gerade Seitenstarker Roman ist – seine Aussage ist groß. Ein kleines Geschenk mit Sicherheit einer Botschaft nicht nur für Katzenfreunde. Ein kleines Buch ganz groß! Aber leider war dieser Roman nicht so meines und konnte mich nicht faszinieren. Von daher 5 Sterne für ein Taschenbuch aus dieser Reihe.