Furchtbar spannend
Bewertet mit 4.5 Sternen
Rezension – „In einer kleinen Stadt“ von Stephen King
Inhalt: In der Kleinstadt Castle Rock eröffnet ein neuer Laden namens „Needful Things“. Ein Laden dem es für jeden in der Stadt etwas zu geben scheint. So macht der Besitzer Leland Gaunt schon in den ersten Tagen viele Geschäfte …
Dieses Buch ist zwar nicht wirklich in das Genre Horror einzuordnen, dass man zumeist mit King verbindet, allerdings gibt es schon einige übernatürliche Elemente. Die Geschichte wird aus der Perspektive der vielen Bewohner von Castle Rock erzählt, wobei einige größere Rollen und andere kleinerer Rollen spielen. Mir hat das sehr gut gefallen, da man so aus vielen Richtungen einen Blick auf das Geschehen werfen konnte, was auch Abwechslung in das Geschehen brachte. Einzig die vielen verschiedenen Namen haben mich am Anfang etwas verwirrt, da ich ab und an mal eine Person nicht mehr zuordnen konnte. Jedoch hat das das Lesevergnügend nicht übermäßig gestört. Außerdem hat mir sehr gefallen, dass beim Lesen schon ziemlich von Anfang an das Gefühl bestand, dass die Ereignisse in der kleinen Stadt Castle Rock unweigerlich auf ein ganz schreckliches Ende hinführen werden. Das hat sich am Ende auch bestätigt. Dieses unterschwellige Gefühl hat das Buch furchtbar spannend gemacht!
Mein Fazit: Dieser Roman Kings ist spannend, enthält gut beschriebene Personen und unerwaretet Geschehnisse. Das Lesen lohnt sich!