Rezension

Gähnend langweilig - ich habe es abgebrochen

Caruso singt nicht mehr - Anne Chaplet

Caruso singt nicht mehr
von Anne Chaplet

Bewertet mit 1 Sternen

Darum sollte es (laut Klappentext) gehen:

Paul Bremer ist eigentlich Werbeprofi, hat aber die Nase voll und zieht von Frankfurt zurück in sein hessisches Heimatdorf. Dort verliebt es sich in die Biobäuerin Anna und alles scheint toll. Dann wird Annes Mann erhängt im Kühlhaus gefunden und mehrere Scheunenbrände machen den Dorfbewohnern zu schaffen.
 

Und weiter bin ich nicht gekommen, denn ich habe das Buch nach dem ersten Abschnitt „Wasser“ (also nach 94 Seiten) abgebrochen.

Warum?

Die ersten 94 Seiten haben wir uns NUR um das Privatleben und die Befindlichkeiten von Paul Bremer gekümmert. Spannung? NULL! Das spannendest an diesem Abschnitt war, wie wir beobachten durften, ob das Hochwasser nun über die Türschwelle von Paul Bremers Haus schwappt oder nicht? Na, toll! Ja, die Bäuerin hat ihren Mann (in zwei, drei Nebensätzen erwähnt) tot im Kühlhaus gefunden. Und dann? Nicht, dass dann angefangen wurde zu ermitteln! Nein … es ging munter weiter mit Dorfklatsch und Privatleben.
Da war es mir nach 94 Seiten (und mal grob durchblättern, wie es wohl weitergeht) zu dumm. Denn es gibt noch drei weitere Abschnitte, die sich dann um die Biobäurin, die Staatsanwältin und den Kommissar drehen. Nein Danke, das brauche ich nicht weitere 230 Seiten.

Einfach furchtbar!

Mein Fazit:
Das war ein absoluter Reinfall, dem ich mit wirklich allen zugedrückten Augen noch einen ganz, ganz, ganz schwachen Stern gebe. Aber empfehlen möchte ich das wirklich keinem!