Rezension

Ganz anders als gedacht…

Der große Fehler -

Der große Fehler
von Jonathan Lee

Bewertet mit 3 Sternen

Mir etwas zu dröge beim Lesen, die Sprünge waren nicht meins

Ich wurde auf das Cover aufmerksam und nach lesen des Klappentextet wollte ich das Buch gern lesen.
Auch kannte ich bisher den Autor noch nicht und das mag ich immer gern.
 

Aus dem Inhalt:

Am Freitag den 13. stirbt Andrew Green im Alter von 83 Jahren.
Er wurde erschossen und es stellt sich die Frage aus welchen Hintergrund die Tat bestand.
Da Green in NY kein Unbekannter ist wird heftig spekuliert.
Inspector McClusky übernimmt die Ermittlungen, und fühlt so einigen Personen auf den Zahn.

Meine Meinung:
Das Buchcover gefiel mir von Anfang an.
Der Elefant mit der New Yorker Karte ist gelungen, allerdings hätte ich mir dazu mehr im Inhalt gewünscht.
Mir gefiel von Anfang an das der Autor hier eine Kombination aus Realität und Gedankenwelt geschaffen hat.
Sicher auch weil es nicht genug realen Stoff für das Buch gegeben hat.
Aus dem Grund hatte ich immer die Idee eines Films im Hinterkopf denn die Beschreibungen waren sehr vorstellbar.
Etwas schwer tat ich mich mit den einzelnen Sprüngen, denn das störte mich irgendwie im Lesen, denn ich fühlte die Handlung immer etwas abgerissen.
Aber das ist halt mein persönliches Empfinden und führte dazu das ich dem Buch nicht durchweg meine Aufmerksamkeit geschenkt habe und mit Unterbrechungen gelesen habe.
Auch wenn es ein Roman ist, es fehlte mir etwas Vitalität im Buch, was mir etwas langatmig erschien.
Mir gefiel die Beschreibung der alten Zeit in New York, denn da hatte ich gute Vorstellungen.

Fazit:
Ich hatte andere Erwartungen, daher gebe ich eine reservierte Empfehlung für Interessenten ab und vergebe 3 von 5 Sternen.