Rezension

Ganz gut

Yu-Gi-Oh! Massiv 1 -

Yu-Gi-Oh! Massiv 1
von Kazuki Takahashi

Bewertet mit 3 Sternen

INHALT: Yugi lebt bei seinem Opa und dieser hat ein Spielzeuggeschäft. Er bekommt eine neue Lieferung in der sich auch das Milleniumpuzzle befindet, ein Gebilde, das, richtig zusammengesetzt, eine Pyramide ergeben wird. Yugi schafft es tatsächlich, das Puzzle zu lösen. Doch mit der Lösung erwacht in Yugi eine 2., dunklere Seite von ihm und er beginnt, das 'Spiel der Finsternis' mit Leuten zu spielen, die ihm und seinen Freunden Böses wollen.
Dann kommt in Yugis Schule ein neuer Trend auf: alle Spielen das Kartenspiel 'Magic and Wizards', selbst Yugis Opa und dieser besitzt tatsächlich eine super seltene Karte: den Blauäugigen Weißen Drachen. Yugis Kontrahent Kaiba bekommt Wind von der Sache und will sich die Karte einen Abend ausleihen. Dabei tauscht er sie gegen eine Fälschung aus, doch diese wird sich die dunkle Seite von Yugi wieder zurück holen.
Danach macht Yugis Opa ihn und seine Freunde mit einem alten Freund bekannt. Dieser hat vor kurzem ein Pharaonengrab geöffnet, die gefundenen Gegenstände werden nun im Museum ausgestellt. Auch Yugis Milleniumpuzzle findet für einen Tag einen Platz in der Ausstellung, doch dann soll sein Puzzle gegen ein Duplikat getauscht und das Original verkauft werden. Dies wird von Sha Dee verhindert, einem Grabwächter, verhindert, der mit dem Täter ebenfalls ein Spiel der Finsternis spielt. Er ist fasziniert von Yugi und versucht mithilfe verschiedener Techniken, seine dunkle Seite so aus ihm herauszukitzeln, dass auch die 'normale' Yugi sie wahrnehmen und nutzen kann. Die Methoden, die er dabei anwendet, könnten allerdings tödlich sein.

MEINE MEINUNG: Yu-Gi-Oh! kenne ich natürlich als Anime aus dem Fernsehen und ich mochte das Kartenspiel, bei dem mich die Monster doch recht stark an Digimon erinnern, immer richtig gerne. Zumindest ich kann mich allerdings gar nicht an Spiele der Finsternis ohne Karten erinnern, vielleicht ist mein Gedächtnis dahingehend aber auch einfach schlecht, schließlich ist es bestimmt 20 Jahre her, dass ich die Serie zuletzt gesehen habe. Dieser Aspekt ist in den Mangas leider gar nicht allzu wichtig, dementsprechend musste ich mich erst ein wenig umgewöhnen und leider hat das nie ganz funktioniert. Ich mochte die Zeichnungen gerne (wobei Zeichnungen ohne Text manchmal etwas schwer zu verstehen waren) und auch die Schrift war gut lesbar, aber irgendwie hat das Manga nie einen richtigen Sog erzeugt, sodass ich gerne dazu gegriffen habe, aber auch problemlos wieder mit dem Lesen aufhören konnte. Vielleicht bin ich auch einfach ein wenig zu alt für Yu-Gi-Oh! (wobei ich Zelda ja super fand), die restlichen Bände werde ich auf jeden Fall nicht kaufen.

FAZIT: Ein netter Shonen-Manga, mir gefällt der Anime aber tatsächlich besser.