Rezension

Ganz gut

Das Ufer
von Richard Laymon

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhaltsangabe: "Der dunkle See, Das einsame Haus am Ufer. Zwei junge
Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen. Doch einer
von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben.
18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller
heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus
am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens!"

Seiten: 591
Genre: Horrorroman
Titel: 3/5
Cover: 3/5
Inhalt: 4/5
Schreibstil: 4/5
Charaktere: 4/5

Das Buch "Das Ufer" hat mir gefallen, allerdings gibt es auch
bessere Bücher von Richard Laymon. Irgendwie fand ich dieses
Buch nicht "typisch Laymon", beim Lesen habe ich oftmals vergessen,
dass ich gerade ein Buch von meinem Lieblingsautor lese, weil
es sich irgendwie anders angefühlt hat, ich kann nicht mal
genau beschreiben, warum das so ist.

Trotzdem gab es, wie leider immer bei Büchern von Laymon,
viele Übersetzungsfehler. Ich hasse es, ich rege mich ständig
auf, wenn ich Bücher von ihm lese, obwohl ich sie eigentlich
liebe.
Diesmal kamen zum Beispiel so clevere Sätze wie "Deana merkte
erstaunt auf." (S. 365) heraus. Was soll das bitte genau heißen?

Außerdem wurde die Erzählform ständig gewechselt, manchmal
wurde aus der Ich-Perspektive geschrieben und wenig später heißt
es "sie".