Ganz gut, spannend, jedoch teilweise etwas eklig
Bewertet mit 3.5 Sternen
Kurz zum Inhalt: Callum kann Geister sehen, was für ihn schon zur Normalität gehört. Dieses Geheimnis behält er jedoch für sich, bis eines Tages eine furchterregende Gestalt ans Tageslicht kommt, Menschen umbringt, und auch anfängt, auf Callum Jagd zu machen.
Zunächst einmal, die Aussage, "Solche ähnlichen Bücher gibt es schon öfter; einer gehört zu einer besonderen Spezies und muss gegen das Böse kämpfen, das die Menschheit gefährdet" -ich glaub, die lässt sich mit diesem Buch ganz gut einigermaßen widerlegen:
Dieser Gedanke kam mir zwar manchmal, jedoch ist jedes Buch anders, und ich beschloss, auch diesem eine Chance zu geben. Wider Erwartungen wurde es doch ein ganz gutes (wenn auch relativ kurzes) Buch, und zog mich des öfteren in seinen Bann. Die Story, die Charaktere und die Umstände sind (eigentlich immer) unterschiedlich, und dadurch wird das Ganze interessanter. Außerdem gibt es auch Einschnitte in der Handlung, die aus der "Sicht" des "Bösewichts" sind, die zur Spannung beitragen (genau so, wie auch die Tatsache, dass Geister eine Rolle spielen), was ja auch nicht oft vorkommt. Wie auch schon im Titel der Rezension erwähnt, fand ich die Art der "Bestie" zu Töten etwas eklig, aber wenn der Autor es so gruseliger machen will, ist seine Sache, mein Fall war es nicht so sehr...
Fazit: Das Buch liest sich gut, ist relativ kurz, spannend und manchmal auch etwas gruselig.