Rezension

Ganz nett

Beyond - Ich bin dir verfallen - Chelsea Fine

Beyond - Ich bin dir verfallen
von Chelsea Fine

Cover: An den Covern gefällt mir gut, dass sie einheitlich sind und als eine Buchreihe gut erkennbar sind. Die Position und Proportionen der Überschrift und des Autorennamen sind für mich gut gewählt. Das Pärchen auf dem Cover gefällt mir an sich zwar gut, passt meiner Meinung nach aber überhaupt nicht zum Buch. Dafür hätten tätowierte Personen besser gepasst.

Inhalt:  in dem dritten Teil der „Finding Fate“ – Reihe geht es um Jenna und Jack.   Jenna ist ein richtiger Kontrollfreak und wünsch sich ein erfolgreiches Leben, - aber ohne Mann. Das passt ihrem Kumpel,  Jack überhaupt nicht.  Denn nach einer heißen gemeinsamen Nacht, die für Jenna nicht hätte geschehen dürfen, versucht Jack sie davon zu überzeugen, dass zwischen ihnen mehr als nur Sex passiert ist. Da sie jedem Gespräch aus dem Weg geht, läd er sich prompt selber zu einem Roadtrip ein, als Jenna wegen einem Vorfall zu ihrer Familie muss. Praktisch, dass auch Jack nach Hause muss und es auf dem Weg liegt.

Meine Meinung: Die Geschichte ist in der Erzähler-Perspektive geschrieben. Die Kapitel wechseln immer aus der Sicht von Jack und Jenna. So lernt man beide Charaktere gut kennen und erfährt auch so einiges aus der Vergangenheit. Der Schreibstil ist sehr flüssig und humorvoll. Die ein oder andere Situation lässt einen sehr schmunzelt und lachen.
Jenna hat mir als Protagonistin leider nicht so gefallen. Weshalb sie so fixiert ist auf die Zukunft, wie sie es sich vorstellt, kann ich ein wenig nachvollziehen aber nicht wieso sie nicht mal sich die Chance gibt sich überzeugen zu lassen. Auch dann nicht wenn Jack offensichtlich so verliebt ist.
Jack hingegen gefiel mir viel mehr! Es ist sehr loyal und steht immer hinter seiner Familie.  Selbst als ihn seine Vergangenheit einholt hat er fast immer die Situation voll in der Hand.  Manchmal war er etwas zu glatt, zu perfekt und zu verständnisvoll. Aber weil ich diesen „Bad-Boy“ so toll fand, könnte ich gut ein Auge zu drücken.
Es war sehr interessant die beiden in einem Auto zu halten. Es hätte für mich vielleicht mehr passieren können, währenddessen.
Der gefährliche Teil hat mir gut gefallen, das hat das ganze noch einmal aufgepeppt und ohne diesen Teil wäre Jenna vielleicht weiterhin so kontrollsüchtig gewesen.
Und natürlich bin ich trotzdem sehr froh das die beiden letztendlich zu einander gefunden haben.

Fazit: Ein New-Adult Roman für zwischendurch, wenn man gerne eine einfache Geschichte hätte mit einigen Spannungspunkten. Er ist schnell gelesen und unterhaltsam. Wird mir aber nicht lange im Gedächtnis bleiben.