Rezension

Ganz nett, aber auch nichts Besonderes

Still the One - Jill Shalvis

Still the One
von Jill Shalvis

So langsam ist aus dieser Reihe die Luft raus. Zwar immer noch nett zu lesen, aber auch nichts Besonderes.

Inhalt

Darcy hatte einen schweren Autounfall und war lange Zeit an den Rollstuhl gefesselt. Ihre Heilung hat sie vor allem dem besten Freund ihres Bruders zu verdanken: Physiotherapeut AJ. Bei dem arbeitet sie auch Teilzeit; ihr anderer Job ist im Tierheim. Außerdem rettet sie Hunde.

Darcy ist ziemlich verknallt in AJ, doch dieser hat sie vor langer Zeit zurückgewiesen. Was sie jedoch nicht weiß: warum er das getan hat und dass er die ganze Zeit auch von Darcy träumt. Dann gehen die beiden zusammen auf eine Geschäftsreise.

Meine ausführlichere Meinung

Der sechste Band in der Animal-Magnetims-Reihe hat für mich einiges von seinem Kleinstadtcharme eingebüßt. Das liegt meiner Meinung nach aber hauptsächlich daran, dass ich sowohl mit Darcy als auch mit AJ nie so ganz warm geworden bin und ich auch die Handlung etwas lieblos dargestellt fand. Alles war so vorhersehbar; aber der Charme, der Zauber ist im Gegensatz zu anderen Bänden der Reihe für mich einfach nicht mehr da gewesen.

Und das ist wohl auch der Knackpunkt: dass ich das Buch an die Vorgänger messe. Häte ich es wohl alleine von einer anderen Autorin gelesen, wäre ich wohl nicht ganz so streng gewesen.

Denn trotz allem ist es einfach ein lockerer, leichter Chicklitroman, den man ganz einfach runterlesen kann und der natürlich mit einem Happy End aufwarten kann.

Fazit

Fans der Reihe sollten sich das Buch nicht entgehen lassen, da es ein Wiedersehen mit bekannten FIguren gibt und meiner Meinung nach schon ein vielversprechender Charakter als Hauptfigur des nächsten Bandes vorgestellt wird. Aber für mich ist es der schwächste Band der Animal-Magnetism-Reihe.