Rezension

Ganz nett, aber nicht mehr

Göttin der Liebe - P. C. Cast

Göttin der Liebe
von P. C. Cast

Das Buch habe ich von einer Freundin empfohlen bekommen und war ganz gespannt auf die Geschichte von Pea, Venus und Griffin. Pea gefiel mir super. Sie war sympathisch und ich konnte ihre Gedankengänge nachvollziehen. Sie fühlte sich im Gegensatz zu Venus echt an. Zu Venus konnte ich leider keine Verbindung aufbauen. Ich fand sie anstrengend und ihre Fluchausdrücke sollten vielleicht Witz in das Buch bringen, aber ich fand sie nicht witzig, sondern nur nervend. Auch die Männer blieben sehr oberflächlich und erfüllten in meinen Augen zu viele Klischees. Ich konnte nicht nachvollziehen, warum sich Pea und Venus in ihre jeweiligen Männer verliebten.

Die Handlung selbst war zu Beginn noch spannend, aber ich ahnte relativ schnell wie es sich entwickeln würde und erst am Ende konnte mich die Geschichte nochmal überraschen. Da ich Venus nervend fand, muss ich gestehen, dass ich ihre Parts sehr schnell gelesen habe und erst bei Pea wieder richtig aufmerksam wurde. Ich darf ja nix verraten, aber auch der Konflikt zwischen Pea und Venus wegen Griffin, war mir zu schnell erledigt. Ich glaube, da hätte man etwas mehr "Pfeffer" einbauen könnte, ohne auf Zickenkrieg zu machen.

 

Fazit

Alles in allem konnte mich Mythica - Göttin der Liebe nicht überzeugen. Die fehlende Spannung konnte auch nicht durch interessante Charaktere aufgewogen werden. Es ist nett zu lesen, aber ob ich die Reihe weiterlese ist fraglich.