Rezension

Ganz netter Familienroman

Ein Mann namens Ove
von Fredrik Backman

Ove ist ein eigenartiger Kerl und hält die Wohnsiedlung in seiner Heimatstadt in Schweden in penibler Ordnung. Jeden Morgen geht er seine Runde durch die Siedlung und kontrolliert Garagen, Werkzeugschuppen, Schilder und notiert sich die Kennzeichen der dort parkenden Autos. Seine Nachbarn begegnen Ove mit Skepsis und Zurückhaltung, denn er selbst geht mit Abweisung und Ignoranz auf seine Nachbarn zu.

Doch das ändert sich als seine neue Nachbarfamilie beim Einzug seinen Briefkasten demolieren. Parvaneh und ihre Familie bringen Ole immer wieder in neue Situationen, die ihn davon abhalten seiner kürzlich verstorbenen Frau zu folgen. Im Laufe der Geschichte verbindet Parvaneh und Ole eine besondere und zugleich ungewöhnliche Freundschaft. Und durch die Pflege einer zugelaufenen Katze findet Ove wieder einen Sinn am und im Leben.

Leider habe ich mit der Art von Backmans Schreibstil so meine Komplikationen gehabt, eine Möglichkeit wieso liegt wahrscheinlich an der Darstellung von Ove. Dennoch ist „Ein Mann namens Ove“ ein ganz netter Familienroman, der sicherlich auch den ein oder anderen berührt hat. Mich hat er leider gar nicht ergriffen. Ich gebe liebgemeinte 3 Sterne