Rezension

Ganz ok!

Geteiltes Vergnügen - Johanna Adorján

Geteiltes Vergnügen
von Johanna Adorján

Jessica lernt nach einigen enttäuschenden Liebesgeschichten den jungen Geiger Tom  kennen. Zwischen ihnen entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die eine Gratwanderung ist...zwischen Hörigkeit, Lust, Liebe und Betrug versuchen die beiden ihren Weg zu finden.Als die Mutter von Tom an Krebs erkrankt, reist er zurück nach New York und Jessica weiss nicht ob sie ihn jemals wiedersehen wird.

Laut Klappentext geht die Geschichte um die junge Liebe zwischen Tom und Jessica. So weit so gut...enttäuscht habe ich bemerkt, dass es praktisch nur um die Gefühle, die aufkeimende Liebe und das Verlangen zwischen ihnen geht.Und das ist mir ein ganzes Buch lang zu wenig  Handlung und wird schnell etwas öde.
In Ich Perspektive wird aus der Sicht von Jessica erzählt.So fühlt man sich als Leser automatisch dieser Figur näher. Nachvollziehbar,dass man da Partei ergreift und urteilt.Hinzu kommt, dass mir Tom sehr unsympathisch war. Egoist bis zum geht nicht mehr und sehr selbstsicher in Bezug auf  Jessicas Gefühle.
Der Schreibstil ist einfach gehalten ,oberflächlich und hat etwas von einer Erzählung. Nicht berauschend , doch ganz in Ordnung.Gestört haben mich die immer wieder eingeworfenen Sätze in englischer Sprache. Ich mag dieses kunterbunte Durcheinander nicht. Entweder lässt man den englisch sprechenden Protagonisten alles in seiner Sprache sprechen oder man übersetzt alles .