Rezension

Ganz ok

Eines Abends in Paris - Nicolas Barreau

Eines Abends in Paris
von Nicolas Barreau

Bewertet mit 3 Sternen

Nach dem Tod seines Onkels kehrt, Alain nach Paris zurück und übernimmt das kleine nostalgische Programmkino. Jeden Mittwoch kommt eine Frau im roten Mantel und kauft bei ihm eine Karte. Er verliebt sich in die Frau und traut sich aber nicht sie anzusprechen. Doch eines Abends nimmt er allen Mut zusammen und verbringt einen schönen Abend mit ihr. Und dann sieht er die Frau im roten Mantel nie wieder. Das einzige was Alain weiß, ist ihren Vorname und das Haus zu dem er sie begleitet hat und davon ausgeht das sie dort wohnt.

 

 

Das Buch hat es mir sehr schwer gemacht. Der Schauplatz Paris ist toll ausgewählt (ich liebe Paris) und die Geschichte fängt auch schön aber, aber das war es auch erstmal. Nachdem Alain die Frau im roten Mantel angesprochen hatte und beide einen schönen Abend verbracht haben, ist das Tempo sehr schleppend. Zwischenzeitlich habe ich überlegt das Buch abzubrechen, weil es für mich einfach zu langweilig wurde. Aus irgendeinem Grund habe ich aber weitergelesen und dachte dann irgendwann "Oh, jetzt passiert endlich was" aber das hielt auch nicht lange an und die Geschichte verfiel wieder in sein schleppendes Tempo. Im großen und ganzen fand ich es, abgesehen von einem Wendepunkt am Ende, sehr vorhersehbar und dafür das sich die Geschichte so zieht, war das Ende sehr schnell. 

Die Grundidee finde ich eigentlich sehr schön und habe deswegen auch das Buch angefangen zu lesen, aber jetzt weiß ich, das ich es aufgrund des Schreibstils und dem langsamen Tempo nicht noch mal lesen würde.

Kommentare

Britta Röder kommentierte am 08. März 2014 um 16:40

Einen Barreau wollte ich unbedingt dieses Jahr auch noch lesen. Vielleicht nehme ich erst einmal einen anderen Titel.