Rezension

Ganz ok !

Traumprinz
von David Safier

Traumprinz ( David Safier)

350 Seiten

Kindler Verlag

Inhalt:

Du findest keinen? Mal dir einen!

Welche Frau würde sich nicht gerne den perfekten Mann malen? Die verträumte Comiczeichnerin Nellie hat schlimmen Liebeskummer, als ihr zufällig eine alte tibetische Lederkladde in die Hände fällt. In die zeichnet Nellie ihren Traumprinzen: stark, edel und dreitagebärtig. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, hat der Prinz das Zeichenblatt verlassen und steht leibhaftig vor ihr. Mit Schwert und Kettenhemd. Gemeinsam mit dem ungestümen Prinzen namens Retro macht Nellie sich in Berlin auf die Suche nach dem Geheimnis der magischen Kladde. Denn alles, was man in sie hineinzeichnet, erwacht zum Leben. Dabei erlebt das ungleiche Paar jede Menge Abenteuer: Nellie und Retro kämpfen gegen Skinheads, sie fliehen vor der Polizei und stellen fest, dass böse Kräfte mit der Magie der Lederkladde die Welt zerstören wollen. Das größte Abenteuer jedoch, das die beiden zu bestehen haben, ist das der Liebe.

Meine Meinung:

Bücher von Daniel Safier sind geprägt vom Leben und Fehlern die man macht aber vor allem wie man daraus lernt. Sie haben Charme und Witz aber auch einen tieferen Sinn.
Dieses Buch von ihm war leider nur etwas für zwischendurch, was einem nicht so im Kopf bleibt. Zu beginn des Buches war ich sehr begeistert. Ich fand es witzig und musste zwischendurch echt schmunzeln nach der Hälfte wurde es aber leider sehr übertrieben Probleme lösen sich zu einfach auf, durch einen Satz, auch wurden die 3 Superhelden in Nellis Kopf immer wiederholt. Dies führt dazu das es sehr schnell langweilig wurde.
Dennoch fand ich den Schreibstil gut, auch wenn er mich nicht ganz mit dem Inhalt überzeugen konnte.