Ganz ok, aber nix Besonderes
Als Jamie Watson, Nachfahre des berühmten John Watson, auf ein Internet in der USA geschickt wird, hofft er dort auf Charlotte Holmes zu treffen, um sie näher kennenzulernen. Die Nachfahrin des berühmtesten Ermittlers aller Zeiten hat ihn schon von Kindheit an fasziniert. Sie geht ihm jedoch aus dem Weg und ist keineswegs erpicht darauf, eine Freundschaft zu beginnen. Nichts desto trotz verliebt sich Jamie unendlich in Charlotte und ihre schwierige Holmes- Persönlichkeit. Plötzlich jedoch geraten die beiden allerdings unter Mordverdacht, als im Internat ein Toter gefunden wird und sind gezwungen zusammenzuarbeiten, um den tatsächlichen Mörder zu fassen und sich selbst zu entlasten.
Da ich wusste. dass ich ein Jugendbuch lese, darf ich mich an der selbstverständlich stattfindenden Liebesgeschichte an sich nicht stören. Trotzdem war sie leider ein wenig klischeehaft und sprach mit als "alteren" Leser nur wenig an. Die Ermittlungs und - Kriminalgeschichte jedoch war interessant und ausgereift, zumal mal gewisse Parallelen zu den "echten" Sherlock Holmes Büchern entdecken konnte. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und war vor allem recht schnell weggelesen, was an dem flüssigen Schreibstil lag.
Ein netter Zeitvertreib.