Rezension

ganz ok, anders als erwartet

Die letzte Tochter von Versailles -

Die letzte Tochter von Versailles
von Eva Stachniak

Ludwig der XV hat eine Vorliebe für junge Mädchen, die er ständig wechselt. Sein Kammerdiener sucht in den Straßen von Paris unter den armen Familien nach jungen, hübschen Mädchen, um sie in das Haus am Hirschpark zu bringen. Véronique wird eines davon.

Der erste Teil dreht sich um Véronique, ihre Zeit in Versailles, die Hirschpark-Mädchen… Im zweiten Teil geht es um Marie-Lousie, die bei einer Pflegemutter aufgewachsen ist, und keine Ahnung hat, wer ihre Mutter ist.
Ich kannte bereits die Zarenreich-Romane der Autorin, ähnliches hatte ich mir hier erhofft, irgendwie einen ausschweifenderen Roman über Versailles und das Leben am Hofe. 

Leider las sich das Buch mittendrin etwas zäh, und irgendwie bin ich auch mit den Charakteren nicht wirklich warm geworden. Nicht schlecht geschrieben, aber auch kein Buch, das ich unbedingt nochmals lesen möchte.