Rezension

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ganz ok, nette Lektüre, aber nicht das beste Buch der Autorin (leider!!)

Great Big Beautiful Life -

Great Big Beautiful Life
von Emily Henry

Bewertet mit 3 Sternen

Hayden Anderson (Journalist und Pulitzer Preisträger)  und Alice Scott (arbeitet für The Scratch, so eine Art Promi-Magazin) bekommen die Gelegenheit, eine Biographie über Margaret Ives zu schreiben. Margaret ist die Witwe des Rockstars Cosmo Sinclair und ist derzeit untergetaucht. 

Beide Journalisten müssen eine Probezeit bei Margaret ableisten, bevor diese sich entscheidet, wer von den beiden letztendlich die Biografie über sie (und ein bisschen über Cosmo) schreiben darf. Es erwartet uns also eine “Competitors to Lovers Story”.

Die Story ist aus Alice Sicht geschrieben. Den größten Teil nimmt Margarets Familiengeschichte ein. Alice und Hayden kommen sich schnell näher, wissen aber, dass die Konkurrenzsituation zwangsläufig zu einer Verletzung führen wird, spätestens, wenn einer von beiden den Zuschlag für das Buch bekommt. Deswegen versuchen sie, die Anziehung zu ignorieren, was natürlich nicht gelingt. 

Im letzten Drittel nimmt die Story extrem an Fahrt auf, Geheimnisse werden gelüftet und die Wahrheit, also die echte Motivation von Margaret, die beiden Journalisten zu engagieren, kommt ans Licht. 

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, es war aber definitiv nicht das beste Buch der Autorin. Mein Eindruck war, dass Henry eigentlich lieber die Geschichte um Margaret Ives geschrieben hätte, aber aufgrund des Genres, in dem sie eigentlich unterwegs ist, eine Liebesgeschichte drumherum konstruiert hat. Das ein oder andere in Margaret's Story (z.B. die Geschichte mit Ihrer Schwester und der Sekte, oder die Babys, die im Geheimen geboren werden und dann bei anderen aufwachsen, der schwere Unfall auf dem Weg zum Krankenhaus gejagt von Paparazzi etc.) war mir in Summe zu viel.