Ganz schön crazy
Bewertet mit 4 Sternen
Robert, 16 Jahre alt, aufgewachsen in Heimen und Pflegefamilien kommt zu einer Rotineuntersuchung in die Klinik. Augrund von Bauchschmerzen soll eine Magenspiegelung gemacht werden. Alles geht seinen Gang, doch dann wacht er plötzlich aus der Narkose auf ohne dass die Ärzte es bemerken, und bekommt mit dass irgendetwas in seinem Inneren nicht stimmt. Er ist nicht wie andere Menschen, ist er überhaupt ein Mensch? Was bedeuten die Drähte, all das Metall und der Kunststoff? Warum sind außer den Ärzten auch noch seltsame Typen mit Waffen anwesend? Als die Ärzte sich anschicken In Roberts Bauch herumzuschneiden löst er sich aus der Erstarrung, und schafft es zu fliehen. Er wird verfolgt, ihm wird sogar ein Mord angehängt und eine Belohnung auf ihn ausgesetzt. Die einzige Person an die er sich wenden kann ist eine flüchtige Bekannte, eine Drogendealerin und Fälscherin. Doch kann er ihr wirklich trauen?
Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, mal etwas komplett anderes. Einen kleinen Punkteabzug gibt es aber für den unbefriedigenden Schluss. Die offenen Fragen werden nicht geklärt, es gibt keine wirkliche Auflösung. Kevin Brooks bevorzugt es ja das Ende seiner Bücher offen zu lassen, aber hier hätte ich mir doch mehr Infos gewünscht.