Rezension

Ganz schön kaputte Tage

Ganz schön kaputte Tage und wie Noah Oakman sie sieht - David Arnold

Ganz schön kaputte Tage und wie Noah Oakman sie sieht
von David Arnold

Bewertet mit 3 Sternen

Das erste Buch von David Arnold, das ich gelesen habe war “Herzdenker” und das habe ich von Anfang an geliebt. Daher waren meine Erwartungen an “Ganz schön kaputte Tage” ziemlich hoch. Manchmal ist das leider ein fataler Fehler…

Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg echt schwer fiel. Ich habe keinen Zugang zu Noah gefunden und irgendwie war mir die Story lange Zeit suspekt. Einzig seine Schwester, Penny, war mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Sie ist so authentisch, verrückt und einfach echt. 

Ich habe mich wirklich lange gequält. Über 200 Seiten lang und habe mich immer wieder gefragt, was eigentlich der Sinn hinter der Story sein soll, ob auch mal was interessantes passiert, ob es mich noch packen kann… 

So ganz hat es das leider nicht. Zwar kam ich irgendwann an den Punkt, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht, aber es war nie so, dass es mich total umgehauen hat. Und das finde ich selber so schade, weil ich “Herzdenker” so poetisch und emotional fand. Aber für mich persönlich ist “Ganz schön kaputte Tage” leider weit hinter “Herzdenker”. Vielleicht liegt es an mir, dass ich die Schönheit der Worte diesmal nicht erkannt habe. Dass ich den Protagonisten falsch verstanden habe, aber für mich war es leider nicht so fantastisch…

Leider habe ich nicht wirklich Zugang zu dem Buch gefunden. Nach “Herzdenker” habe ich einfach ebenfalls wieder Großes erwartet, aber leider ist das hier nicht der Fall oder ich habe es einfach nicht erkannt… 

3 von 5 Punkten