gar nicht mal so schlecht
Bewertet mit 3.5 Sternen
„Grace ist jung und behütet, für Männer hat sie sich noch nie so recht interessiert. Erst als sie während eines Praktikums in London den charismatischen Jonathan Huntington trifft, erwacht sie aus ihren Dornröschenschlaf. Jonathan ist reich, unfassbar attraktiv und noch dazu ein Viscount - aber alles andere als ein Märchenprinz. Immer tiefer entführt der Grace in seine Welt der dunklen Begierden, immer haltloser verliert sie sich im Strudel ihrer Lust. Doch als Jonathan einen schier unmöglichen Liebesbeweis von ihr fordert, muss sie erkennen, wie gefährlich ihre Gefühle für ihn sind.“
Eigentlich hatte ich von dieser Art von Buch ziemlich die Nase voll, da ich sowohl mit 50 Shades of Grey, als auch mit Crossfire daneben gegriffen habe. Dieses Buch hat zwar eigentlich nicht so viel anderes, trotzdem hat es mir besser gefallen.
Grace ist eine typische Protagonistin in diesem Genre, allerdings ist sie so tollpatschig, das es schon wieder gut gepasst hat. Es wirkte nicht so gewollt und gekünstelt. Auch ihre Art mit dieser „Beziehung“ umzugehen, war etwas glaubhafter, als in den anderen Büchern.
Jonathan ist der typische männliche Part. Ich konnte mit ihm nicht so viel anfangen, jedoch war auch er nicht so übertrieben wie die anderen, von daher lies sich die ganze Geschichte recht leicht lesen, ohne daß ich ständig genervt war.
Es ist kein großes Buch, aber für zwischendurch ist es aus diesem Genre eine bessere Wahl als andere. Den zweiten Band werde ich bestimmt lesen. Immerhin habe ich beim ersten Band durchgehalten und ihn nicht, wie bei den anderen nach der Hälfte genervt in die Ecke gepfeffert, da muß der Nachfolger doch irgendwie gewürdigt werden.