Rezension

Gefährdete Feuerwehrarbeit

Die Asche bleibt - H. C. Scherf

Die Asche bleibt
von H. C. Scherf

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
„»Das Feuer reinigt und lässt nur Asche zurück –
Doch das abgrundtief Böse hat es auch für sich entdeckt«

Während die tapferen Einsatzkräfte der Feuerwache ihr Leben aufs Spiel setzen, um Menschen vor dem Tod zu bewahren, lebt ein Psychopath seine kranken Leidenschaften aus, folgt dem Trieb, unvorstellbar grausam töten zu müssen. Immer mehr verdichtet sich der Verdacht, dass dieser Wahnsinnige nicht nur medizinische Grundkenntnisse besitzen muss. Nein – es könnte ein Feuerteufel sein, der sogar aus dem engeren Umfeld der Feuerwehr kommt. Jeder ist plötzlich verdächtig. Ein Psychokampf beginnt und gefährdet Freundschaften.

Das Ermittlerduo Liebig und Momsen steht vor dem bisher rätselhaftesten Fall, der sie selbst in tödliche Gefahr bringt.“

 

Schreibstil/Art:
Der Schreibstil ist zwar etwas eigen aber gut. Der Autor verzichtet bewusst auf zu viele Beschreibungen und konzentriert sich mehr auf den Inhalt und das Erzähltempo. Das Buch ist kompakt gehalten, dafür wird der Leser relativ schnell mit dem ersten Mord konfrontiert. 

 

Fazit:
Das Buch und somit auch die Message, wie hart unsere Feuerwehrmänner arbeiten und welche Schattenseiten ihr Job hat, haben mir sehr gut gefallen. Gut vermittelt wird auch leider die Respektlosigkeit gegenüber über den Einsatzkräften.
Besonders gefallen haben mir zum Ende hin zwei Cliffhanger, da ich es vorher von dem Autor so nicht gekannt habe und ich finde, dass es nochmal richtig Schwung und Spannung mit sich brachte. 

Überrascht wurde ich vom Ende…ein Täter mit zwei Gesichtern.
Ein Thriller in dem viele falsche Fährten gelegt werden, man tiefe Einblicke in das Leben der Feuerwehrmänner bekommt und man das Ermittlerduo „Momsen & Liebig“ immer sympathischer findet.