Rezension

Gefährliche Wahrheiten

Gefährliche Wahrheiten
von Megan Miranda

Bewertet mit 4 Sternen

 

Am Anfang war ich bei diesem Buch relativ skeptisch, da ich von der Autorin das Buch "Tick Tack " vor kurzem gelesen habe und leider nicht begeistert war. Aber ich habe der Autorin dennoch eine weiter Chance gegeben. Ich habe es nicht bereut.

 

Die Protagonistin Kelsey ist siebenzehn Jahre alt und versucht eigentlich recht unauffällig zu sein. Sie wurde lange Zeit von ihrer Mutter zuhause unterrichtet, seit dem sie wieder auf die Highschool geht verhält sie sich in der Schule recht unauffällig und versucht eigentlich unsichtbar zu sein.

Als sie eines Tages nach der Schule einen Autounfall hat und von einem Mitschüler gerettet wird, beginnt ein Medienrummel um diese Rettungsaktion. Gar nicht so unüblich bei so einer Situation. Doch Kelsey bekommt von ihrer Mutter seit ihrer Kindheit immer wieder beigebracht, dass sie immer aufpassen soll und so wenig wie möglich von sich preisgeben soll. Eigentlich wohnt Kelsey mit ihrer Mutter in einem Haus, dass einem Käfig oder einem Gefängnis gleichkommt. Alarmanlage, Gittertore, Kameras. Doch das ganze Szenario hat seinen Grund. Kelseys Mutter wurde als Jugendlich entführt und lebt seitdem in ständiger Angst, die sie auch an ihre Tochter weit gegeben hat...Doch was ist wahr oder unwahr ?

 

Mir hat dieser Thriller, der eigentlich für Jugendliche ist, ganz gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und spannend. Definitiv kein Vergleich mit "Tick Tick". An manchen stellen fand ich es etwas langatmig und wirr, das ist auch der Punkt den ich abziehe, aber im großen und ganzen bin ich zufrieden mit diesem Buch. Es war erschreckend zu sehen, wozu Menschen in der Lage sind, die wirklich panische Angst vor etwas haben und damit auch ihrem Umfeld eigentlich mehr schaden als nützen.

 

Fazit

Ein spannender Thriller für Jugendliche

 

 

4 von 5 Büchern

 

 

Anmerkung: "Gefährliche Wahrheiten" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!