Gegensätze ziehen sich an
Bewertet mit 5 Sternen
Ohne Job und Wohnung sucht Lizzy zusammen mit ihrer Schildkröte Pebbles eine Bleibe. Da ihre beste Freundin Mia sie wegen ihrer kleinen Familie nicht aufnehmen kann, sieht Lizzy keinen anderen Ausweg als zu dem Gitarristen der Swores zu ziehen, den sie aus ihrer Kindheit kennt. Doch beide sind so grundverschieden, dass sie sich in den Wahnsinn treiben. Auf verschiedene Arten.
Ich kenne zwar den Vorgängerband nicht, bin aber auch ohne Vorkenntnisse sehr gut in die Geschichte reingekommen. Die Personen waren mir sofort sympathisch und Lizzys chaotische Art sorgr für jede Menge witziger Momente, sodass es nicht langweilig wird. Man lernt die Personen aber nach und nach immer besser kennen, außerdem wirken sie mit ihrem Problemen und Macken total echt, sodass ich gut mit ihnen mitfühlen konnte. So wurde die Liebesgeschichte richtig gefühlvoll und romantisch und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Dazu finde ich es auch gut, dass es hier keine Klischeerockstars gibt und die Band aus ganz normalen Typen besteht. Dafüe kommt der Musikaspekt etwas zu kurz bzw. Die Musik spielt eigentlich keine wirkliche Rolle.
Dennoch war die Liebesgeschichte und das ganze Drumherum so echt und lebendig, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Es war sowohl tiefgründig, als auch gefühlvoll und witzig und ich habe die Personen beim Lesen ins Herz geschlossen.