Rezension

Geht so

Das Haus der Mädchen - Andreas Winkelmann

Das Haus der Mädchen
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 3.5 Sternen

Mit Winkelmann werde ich einfach nicht warm und das Buch war jetzt mein letter Versuch, nachdem es schon so lange auf meinem SuB lag.

Als die Literaturstudentin Leni für ein Praktikum nach Hamburg kommt, lernt sie die forsche Vivien kennen, die sie mit ins Hamburger Nachtleben nimmt. Doch plötzlich ist Vivien verschwunden, ihre Sachen sind weg. Zusammen mit dem Obdachlosen Freddy Förster sucht sie nach der Verschwundenen. Auch die Polizei ist mit im Spiel, denn ein Krankenpfleger wurde auf einer dunklen Straße erschossen und alles deutet darauf hin, dass er eine Entführung beobachtet hat. Das Ermittlerteam Jens und Rebecca muss ein großes Opfer bringen.

Die Handlung ist etwas wirr, sie wird auf mehreren Ebenen erzählt und ist nicht immer ganz logisch. Morde geschehen am laufenden Band, manchmal auch etwas unmotiviert und das ist mir zu viel Gewalt. Stellenweise ist das Buch auch spannend, immer wieder spielt der Autor mit den Erwartungen der Leser. Das ist schon geschickt geschrieben, aber riecht für mich nach einem Handbuch für Krimibestseller....

Definitiv das letzte Buch, das ich von Winkelmann gelesen habe!