Rezension

Geht so: die Storry ist gut,aber an der Umsetzung hapert´s

Das Knochenband
von Stuart MacBride

Bewertet mit 2.5 Sternen

In Aberdeen geschehen grausame Morde,die an die Hexenmorde aus der sehr erfolgreichen Serie "Witchfire" erinnern. Die Opfer werden grausam hingerichtet und sind kaum noch zu identifizieren. Wer steckt dahinter? Ein Sereinkiller oder ein durchgeknallter Fan?

Logan MacRae ermittelt. Logan hat privat ziemliche Probleme. Um dies genau zu ergründen,müßte man wohl alle vorherigen Bände der Reihe lesen.

Seine Vorgesetzte Steel ist eine äußerst nervige Person,die sich nicht ladylike benimmt. Mich wundert,dass sich die Untergebenen Männer das gefallen lassen.

Aber auch das restliche Team ist mir nicht sehr sympatisch und ist mit privaten Problemen beschäftigt.

Durch die ersten 400 Seiten mußte ich mich ziemlich durchquälen,da die derbe Sprache gewöhnungsbdeürftig ist und ein heilloses Durcheinander an Dialogen und Geschichtsteilen herrscht.

Aber danach hatte ich mich daran gewöhnt und es wurde doch noch richtig spannend. Das Buch hätte man bestimmt auch nur mit 400 Seiten schreiben können. Es kommen doch viele Nebensächlichkeiten vor,die nur verwirren und nichts mit der Geschichte zu tun haben.

Das Ende hat mich dann zum Teil überrascht.

Eien Leseempfehlung kann ich für dieses Buch dennoch nicht abgeben und gebe 2,5 Sterne.