Gelungen wie ein Backrezept für Mohnschnecken
Bewertet mit 4.5 Sternen
Kurzbeschreibung:
Dotti ist wieder Single. Seit dreihundertfünfzig Stunden. Damit sie sich mit Kater, Büchern und Flauschesocken wieder wohlfühlt, entwickeln ihre Freundinnen eine Mauerblümchentherapie für sie. Doch erst der Fund eines geheimnisvollen handgeschriebenen Rezeptbuches verändert alles. Wem mag es gehören? Und wer hat es geschrieben? Dotti begibt sich auf die Suche, angeleitet nicht zuletzt durch mysteriöse Hinweise von @mohnschnecke 55.
Zu Anfang des Romans wird ihre Liebe zu ihrem Freund Florian beendet. Nach nur gerade 7 Minuten kommt er zu der Erkenntnis, dass sie nicht kompatibel sind und macht mit ihr passender oder unpassenderweise per Internet Schluss. Das stürzt Dotti nicht nur in Liebeskummer, sondern auch in eine Lesekrise, welche für ihren Beruf als Rezensentin nicht vom Vorteil ist.
Das handgeschriebene Rezeptbuch findet Dotti zufällig im Buchladen ihrer Mutter. In Mohnschnecke trifft man auch wieder auf die Freundinnen von Dotti und Annili sowie die Männer, die ihr bereits in Naschmarkt begegnet sind. Deshalb ist es sinnvoll, zuerst den Vorgängerband zu lesen.
Anna Koschka hat auch hier wieder eine warmherzige Art und Weise zu schreiben. Dieses Buch ist auch eine Reise in die Welt der Liebe, der süßen Sünden und auch der Vergangenheit von Dotti.
Auch wenn Dotti Happy Ends für widersinnig hält, ist dieses Buch genau das, ein Happy End für Dotty und mit wem, das werde ich nicht verraten. Sonst würde die ganze Spannung flöten gehen und ich möchte euch doch das Buch ans Herz legen..