Gelungene Fortsetzung
Bewertet mit 4 Sternen
Band zwei beginnt, wo Band eins endet, was mir wirklich gut gefällt. Zwar sind Sophie und Valentin noch in der Zeit getrennt, doch das macht es nur umso spannender. Ich habe mich richtig gefreut, welche Entwicklung beide Protagonisten zurückgelegt haben. Sophie wirkt nicht mehr ganz so stur und versucht auf clevere Art die Dinge selbst zu lösen, auch wenn sie mich manchmal trotzdem noch sehr hat verzweifeln lassen. Sie bringt wieder etwas Schwung ins 17. Jahrhundert, was mir so manches Lachen entlockt hat, obwohl ich sie in manchen Situationen durchschütteln wollte, da sie doch etwas zurückhaltender hätte sein können. Valentin, der mir im ersten Band etwas distanziert vorkam, lernt man nun viel besser kennen, allen voran seinen Charm.
Dann gibt es da natürlich noch das große Rätsel rund um den Teufel von Paris. Können Sophie und Valentin ihn stellen? Und was hat es eigentlich mit ihm auf sich, was sind seine Beweggründe? Ich bin unendlich froh, dass man auf all die Fragen endlich eine Antwort erhält und nicht mehr ganz so unwissend dasteht.
Abgesehen von der Erzählung aus Sophies Sicht, gibt es immer wieder Kapitel aus der Sicht anderer Protagonisten, was die Handlung nur umso spannender Macht und viele Einblicke ermöglicht. Man kann miträtseln und wird von so mancher Wendung doch überrascht, was mir gut gefallen hat.