Rezension

Gelungene Fortsetzung

Die Krone der Sterne - Hexenmacht - Kai Meyer

Die Krone der Sterne - Hexenmacht
von Kai Meyer

Das Team um Iniza, Glanis, Kranit und Shara ist auf dem Piratenplaneten Noa untergetaucht, um den Häschern der Hexen zu entgehen. Inizas Tochter scheint hier zunächst in Sicherheit zu sein. Doch auch auf diesem Planeten sind die Anhänger der STILLE nicht weit, die Inizas Vater Hadrath aus den Kerkern von Noa befreien wollen und Inizas Tochter als Pfand für ihre sichere Flucht entführen. Um sie zu retten, müssen die Gefährten das Universum durchqueren und mehr als eine gefährliche Herausforderung bestehen.

Die Ereignisse von „Hexenmacht“ spielen ca. 1 Jahr nach dem ersten Band der Reihe. Vor Beginn der Geschichte gibt es eine kurze Zusammenfassung des ersten Bandes. Da es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, empfand ich diese Zusammenfassung als sehr hilfreich, um noch einmal alle Ereignisse Revue passieren zu lassen. Die weitere Geschichte ist in mehrere Handlungsstränge aufgeteilt, die parallel passieren. Kranit und Shara haben einen Disput mit den Hexen auszutragen, während Glanis und Iniza ebenfalls auf der Suche nach ihrer Tochter getrennt werden. Durch die wechselnden Perspektiven der Protagonisten entstehen zwar einige Unterbrechungen in der Handlung, so wird jedoch auch eine Meng Spannung aufgebaut. Wie auch schon im letzten Band finde ich Kranit von allen Charakteren am interessantesten. Auch nach dem zweiten Teil sind viele Teile seiner Vorgeschichte und seines Charakters für mich noch ein unterhaltsames Rätsel.  Auch die Muse und die Vorgeschichte der Maschinen finde ich spannend. Wie zu erwarten war, merkt man dem Buch an, dass die Geschichte auf ein großes Finale im dritten Band hinarbeitet. Ich freue mich sehr zu erfahren wie die Geschichte weitergeht, da das Ende sehr offen gehalten wird und äußerst spannend endet.