Rezension

Gelungene Fortsetzung der Assasinenrevolution

Resistance (Die Legende der Assassinen 2)
von Amy Erin Thyndal

Bewertet mit 4 Sternen

Band 2 schließt nahtlos an die Ereignisse aus dem vorangegangenen Band an. Esme hat es ins UN Hauptquartier geschafft und gewöhnt sich langsam an das Leben und ihre neuen Aufgaben dort. Sie vermisst Atair kämpft mit wiedersprüchlichen Gefühlen.  Einerseits fühlt sie sich den Menschen verpflichtet, andererseits liebt sie einen Assasinen und möchte ihn wiedersehen. Als die radikaleren Assasinen einen Angreif vorbereiten mussen Esme und Atair eine Entscheidung treffen. 

Die Charaktere waren wieder sehr sympathisch. Man hat neue und alte Freunde wieder getroffen. Wie auch schon in Band 1 haben mir die Assasinen rund um Atair am besten gefallen und die Geschichte hat gewonnen, als er wieder drin vorkam. Es gab sehr gelungene und dramatische Stellen, die es mir angetan haben. 

Ich habe mir insgesamt schwer getan in die richtige Apokalypsenstimmung zu kommen und zu Beginn war es mir zu gefühlsbetont. Mich haben einige von Esmes Gefühle und Gedankengänge nicht wirklich überzeugen können. Das alles wurde besser, als Atair wieder aufgetaucht ist. 

Fazit: gelungener Abschluss einer Dystopie, der Fans von Uprising begeistern wird