Rezension

Gelungene Fortsetzung der Dienstagsfrauen

Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben - Monika Peetz

Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben
von Monika Peetz

Bewertet mit 4 Sternen

Ich kannte bereits Monika Peetz Vorgängerbücher "Die Dienstagsfrauen" und "Sieben Tage ohne". Direkt auf den ersten Seiten war es daher für mich wie ein "Nachhausekommen". Alle Dienstagsfrauen waren mir noch gut bekannt und vor allem durchweg sympathisch. Der Einstieg in "Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben" fiel mir daher sehr leicht. Direkt von der ersten Seite an war ich mitten im Geschehen. Hier ging es gleich herrlich chaotisch zu, wie man es bereits aus den vorherigen Büchern über die Dienstagsfrauen kennt. Von Anfang an gab es für mich viel zu lachen. Der Witz und Humor bleibt durch das gesamte Buch erhalten. Schnell kommt noch eine Portion Spannung dazu. Und so lies sich das Buch innerhalb kürzester Zeit lesen. Monika Peetz Schreibstil ist gewohnt locker, flüssig und leicht verständlih. Gut fand ich auch die Beschreibungen Mecklenburg-Vorpommerns. Obwohl ich selbst noch nicht dort war, konnte ich mir vieles gut vorstellen. Gut gefallen hat mir auch die Covergestaltung. Sie ist zwar relativ schlicht, dafür aber sehr passend. Ständig sah ich die Dienstagsfrauen in den bunten abgebildeten Gummistiefeln vor meinen Augen. Insgesamt schwächelt dieses 3. Buch der Dienstagsfrauen für mich etwas gegenüber den Vorgängern. Dennoch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Fazit: Gewohnt witzig erzählt Monika Peetz in "Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben". Auch in diesem 3. Band geht es so chaotisch zu, dass die Lachmuskeln nicht verschont werden.