Rezension

Gelungene Fortsetzung von "Gut gegen Nordwind"

Alle sieben Wellen
von Daniel Glattauer

Inhalt:
Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also „Gut gegen Nordwind“ gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie’s! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

Meine Meinung:
Sehr skeptisch stand ich "Alle sieben Wellen" gegenüber, denn das Ende von "Gut gegen Nordwind" war durchaus passend, auch wenn es kein Happy End gab. Wie sollte es weitergehen mit Emmi und Leo?

Diese Geschichte geht dort weiter, wo sie im ersten Band aufgehört hat. Ich blieb auch die ersten paar Seiten skeptisch, doch irgendwann hat dieses Buch es geschafft mich zu fesseln. Die Charaktere mochte ich auch in diesem Teil sehr gern und hab gehofft, dass die beiden sich nach dieser langen Zeit nun endlich finden...Was lange währt... Dieses Ende gefiel mir nun deutlich besser und ich bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben!

Fazit:
Wer "Gut gegen Nordwind" gelesen hat, sollte auf jeden Fall "Alle sieben Wellen" lesen! Ein schönes kurzweiliges Buch, das jedoch auch ein wenig zum Nachdenken anregt!