Rezension

Gelungene Mischung zwischen Fantasie und Realität

Verloren im Abbild des Kriegers - Daniela Vogel

Verloren im Abbild des Kriegers
von Daniela Vogel

Bewertet mit 4.5 Sternen

Liebe kennt keine Zeit! Ein gelungener Roman welcher hauptsächlich in der Zeit der Jakobitenkriege spielt

Dies war das zweite Buch welches ich von der Autorin Daniela Vogel lesen durfte.
Das erste Buch: Gleann Comhann - Gefangen im Tal der Tränen hat mir schon sehr gut gefallen, und daher war ich neugierig auf dieses Buch.
Als ich es in den Händen hielt war ich begeistert, denn es passt vom Titel und der Darstellung sehr gut zur Handlung!
Vorab: auch wenn es ein Buch aus einer Reihe ist, kann dieses Buch ohne das erste problemlos gelesen werden!

Aus dem Inhalt:

Auf der Arbeit erhält Raelyn eine an sie adressierte Kiste aus der Zeit der Jakobiten.
In dieser befinden sich Artefakte welche sie restaurieren soll.
Bei der Berührung eines Schwertes aus der Kiste befindet sie sich plötzlich in einer anderen Zeit wieder.
Ja genau, in der Zeit der Jakobiten Kriege.
Dort begegnet sie einem Highländer Krieger welcher sie fesselt und einen tiefen Eindruck bei ihr hinterlässt.
Als sie das Schwert fallen lässt ist sie wieder im Hier und Jetzt.
Sie muss unbedingt mehr über ihn erfahren und setzt damit einen Lauf des Schicksals in Bewegung, welcher nicht nur ihr Leben komplett auf den Kopf stellt!

Meine Meinung:

Das Buch ist einem einen flüssigen, gut zu lesenden Schreibstil geschrieben.
Durch die Mischung aus Fiktion und Realität ist man sehr gespannt wie sich die Handlung weiter entwickelt.
Da ich die Geschichte von Schottland etwas kenne, sie mich auch sehr interessiert, blieb es für mich dadurch dauerhaft spannend.
Was auch an den gut gezeichneten und vorstellbaren Protagonisten lag.
Einige Protagonisten kamen im ersten Buch vor, werden aber erklärt.
Ich mag es, wenn Personen nicht überperfekt sind!
Allerdings machen sie keine sehr große Entwicklung durch, wer das erwartet wird leicht enttäuscht sein, aber mich störte das allerdings nicht.
Sie polarisieren und ich konnte gut mitfiebern.
Es gibt einige gälische Begriffe welche erklärt werden- da merkt man der Autorin die Liebe zum Thema und zum Detail an.
Mit dem Perspektivenwechsel kam ich gut klar.
Aber auch die innehabende Magie wurde gekonnt eingebaut.
Es bleiben keine Fragen offen und das Ende gefällt mir sehr gut!

Mein Fazit:
Liebe kennt keine Zeit!
Ein für mich gelungenes Buch, welches nicht nur Outlander Fans begeistern kann!
Ich vergebe 4,5 Sterne, eine Leseempfehlung und freu mich schon auf den nächsten Teil!