Rezension

Gelungener Abschluss

House of Ghosts - Pension des Grauens - Frank M. Reifenberg

House of Ghosts - Pension des Grauens
von Frank M. Reifenberg

Bewertet mit 4 Sternen

Die Geisterpension

Mellis Familie hat mit dem Goldschatz die Schulden bezahlt und wird die alte von Emilie geerbte Villa behalten können. Mama hat die Idee, aus dem alten staubigen Kasten eine Pension zu machen. Blöd, dass der erste Übernachtungsgast ausgerechnet Professor Schnöcks ist, der als Fachbuchautor beweisen will, dass es keine paranormalen Aktivitäten gibt. Melli und Hotte wissen natürlich, dass es nichts zu widerlegen gibt, denn es spukt ja wirklich. Nun ist guter Rat teuer: Wie werden die Kinder diesen lästigen Professor los? Und steckt er womöglich mit dem Einäugigen oder der fiesen Bürgermeisterin unter einer Decke, die es beide auf die Villa abgesehen haben? Wieder geht es lustig und turbulent zu. Frank M. Reifenberg hat in diesem Abschlussband alle Register gezogen. Melli und Hotte sind wieder ganz in ihrem Element. Die Illustrationen von Frederic Bertrand sind einfach toll. Wir fragen uns natürlich, müssen wir wirklich endgültig Abschied vom "House of Ghosts" nehmen? Wir hoffen noch nicht.