Rezension

Gelungener Abschluss der Story

Rat der Neun - Gegen das Schicksal - Veronica Roth

Rat der Neun - Gegen das Schicksal
von Veronica Roth

Bewertet mit 5 Sternen

Cyra und Akos haben Thuvhe hinter sich gelassen. Doch müssen sie zurück zu ihrem Schicksal.

 

Lazmet Noavek, der eigentlich verstorbene Vater von Cyra ist zurückgekehrt und sitzt wieder auf seinem Thron. Seine Schreckensherrschaft scheint schlimmer als je zuvor. Es droht der Krieg zwichen Thuvhe und den Shotet.

 

Cyra und Akos können nicht ohne Taten zusehen, was Lazmet der Welt antun will. Sie müssen zurückkehren und sich ihrem vorgesehenen Schicksal stellen.

 

„Rat der Neun – 2 – Gegen das Schicksal – HB“ ist der zweite und letzte Teil der Reihe aus der Feder der Autorin Veronica Roth.

 

Genossen habe ich das Buch als Hörbuch. Diesmal waren es überraschenderweise vier Sprecher, die jeweils aus der Sicht eines Protagonisten erzählt haben. Die Sprecher waren Laura Maire, Shenja Lacher, Katja Bürkle und Elmar Börger. Die vier haben ihre Arbeit fantastisch erledigt. Ich habe ihnen gerne beim Vorlesen gelauscht.

 

Zu den Charakteren Cyra und Akos kamen im zweiten Band noch die Sichtweisen von Eijeh und Cisi. Sorry, wenn die Namen nicht richtig geschrieben sind, ich hatte das Hörbuch und musste mir die Namen aus dem Internet holen.

 

Auch die Sichtweisen der beiden Charaktere, die in diesem Band dem Hörer näher gebracht werden, fand ich sehr spannend und informativ.

 

Ich fand die Zusammenarbeit von Cyra, die eher aufbrausend und kämpferisch ist und Akos, der eher ruhig und besonnen wirkt, sehr gelungen. Auch Cisi, die mit ihrer Gabe zu kämpfen hat und Eijeh passten sehr gut als eigenständige größere Charaktere in die Geschichte.

 

Ich fand die Idee mit den wenigen schicksalsgesegneten Familien und ihren Machenschaften gegenüber den anderen sehr spannend und gut umgesetzt. Die Welten waren klar und ließen für mich keine Fragen offen.

 

Sehr positiv fand ich, dass die Story in zwei Bänden einen Abschluss hat. Ich mag keine ewigen Endlosserien in denen es irgendwann nur noch um Blödsinn geht, damit es einfach noch weiter geht.

 

„Rat der Neun“ war eine recht kurze, spannende Story in einer Welt, in der man wohl nicht gerne selbst leben würde. Sie war vielleicht nicht so aktionreich wie andere Storys, dafür hatte sie mehr Tiefe wie manch anderes Buch.

 

Ich mochte die Geschichte von Cyra und Akos und werde sie bestimmt noch ein zweites Mal hören.